Stadt Ditzingen

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Klimaschutz

Klimaschutzmanagement bei der Stadt Ditzingen

Seit dem 01. Dezember 2020 ist eine Stelle für Klimaschutzmanagement bei der Stadt Ditzingen in der Stabstelle „Grundsatzfragen und nachhaltige Stadtentwicklung – Klimaschutzmanagement“ eingerichtet.

Das Klimaschutzmanagement wird unter dem Titel „Förderung der Stelle eines Klimaschutzmanagements in der Stadt Ditzingen“ (Förderkennzeichen: 67K11266) vom 01.04.2020 bis zum 30.11.2023 durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert. Die Umsetzung der Förderung erfolgt seit 1.1.2022 nach einem Projektträgerwechsel durch die Zukunft-Umwelt-Gesellschaft (ZUG).

Ein Ziel der Stelle ist die zentrale Steuerung, Koordinierung und Umsetzung ausgewählter Maßnahmen des vorliegenden integrierten Klimaschutzkonzeptes des Landkreises Ludwigsburg für die Stadt Ditzingen. Ende 2015 wurde das Kreisklimaschutzkonzept im Kreistag Ludwigsburg beschlossen. Damit wurden Möglichkeiten und Maßnahmen zur Emissionsminderung im Kreis und in den einzelnen Kommunen ermittelt. Weitere Informationen zu dem Klimaschutzkonzept sind auf der Internetseite des Landkreises zu finden: https://www.landkreis-ludwigsburg.de/de/umwelt-technik-klimaschutz/klimaschutz/integriertes-klimaschutzkonzept-im-landkreis-ludwigsburg/

Zu den ausgewählten Klimaschutzmaßnahmen für die Stadt Ditzingen im Rahmen der Förderung gehören unter anderem:
•    die Optimierung und Verstetigung des kommunalen Energiemanagements,
•    die Initiierung und Begleitung der Teilnahme am European Energy Award,
•    die Verankerung von Umweltbildungsangeboten an Schulen und Kitas,
•    die Durchführung von jährlichen themenspezifischen Kampagnen,
•    die Einführung einer Wärmeleitplanung für die Stadt Ditzingen,
•    Themen der nachhaltigen Mobilität wie zum Beispiel E-Ladestationen und die Taktverdichtung im ÖPNV.

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Ansprechpartnerin
Jeannine Weinbrenner
Stabstelle Grundsatzfragen und Nachhaltige Stadtentwicklung
Klimaschutzmanagement
Telefon: 07156 164-230
Jeannine.Weinbrenner(@)Ditzingen.de

Projekte und Veranstaltungen

An dieser Stelle finden Sie Informationen zu Projekten und Veranstaltungen des Klimaschutzmanagements der Stadt Ditzingen.

Beitritt zum 4. Klimaschutzpakt Baden-Württemberg

DIE KOMMUNEN UND DIE LANDKREISE TRAGEN BEIM THEMA KLIMASCHUTZ EINE BESONDERE VERANTWORTUNG, WESHALB DIE LANDESREGIERUNG BADEN-WÜRTTEMBERG UND DIE KOMMUNALEN LANDESVERBÄNDE 2015 DEN „KLIMASCHUTZPAKT BADEN-WÜRTTEMBERG“ BESCHLOSSEN HABEN. IM KLIMASCHUTZPAKT BEKENNEN SICH, NACH DEM MINISTERIUM FÜR UMWELT, KLIMA UND ENERGIEWIRTSCHAFT, „DIE PARTEIEN ZUR VORBILDWIRKUNG DER ÖFFENTLICHEN HAND BEIM KLIMASCHUTZ UND ZU DEN ZIELEN DES KLIMASCHUTZ- UND KLIMAWANDELANPASSUNGSGESETZ (KLIMAG BW)“1.

Laut des §5 des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg ist das Land dazu verpflichtet, die Gemeinden und Gemeindeverbände beim Klimaschutz, bei Klimawandelanpassungen und der Umsetzung der damit verbundenen Vorbildfunktion zu unterstützen. Diesen gesetzlichen Auftrag setzt das Land und die kommunalen Landesverbände durch den Klimaschutzpakt und die damit verbundenen Förderungen um. Für die Jahre 2023 und 2024 wurde der Klimaschutzpakt zum 4. Mal fortgeschrieben, wobei die Landesregierung und die kommunalen Landesverbände die Mittel für die Förderungen des kommunalen Klimaschutzes auf 35,8 Millionen Euro für die Jahre 2023 und 2024 aufgestockt haben.
Die Kommunen, die den Klimaschutzpakt unterstützen möchten, können dies durch die Unterzeichnung der unterstützenden Erklärung tun. Bisher haben ca. 540 Kommunen diesen Schritt gewagt und sind dem Klimaschutzpakt beigetreten.

Mit dem Beschluss des Gemeinderats am 19.12.2023 ist auch die Stadt Ditzingen dem 4. Klimaschutzpakt Baden-Württemberg beigetreten. (Klimaschutzpakt: Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (baden-wuerttemberg.de))

Mit dem Beitritt zum 4. Klimaschutzpakt erklärt die Stadt Ditzingen, dass Sie den Klimaschutzpakt unterstützt und das Ziel anstrebt, bis zum Jahr 2040 eine weitgehende Netto-Treibhausgasneutralität in der Kommunalverwaltung zu erreichen. Durch den Beitritt bestätigt eine Kommune, dass sie im Klimaschutz aktiv ist und auch in Zukunft ihre Klimaschutzaktivitäten vorantreiben möchte. Auf diese Weise kann die Stadt Ditzingen ihre Vorbildfunktion im Klimaschutz vor Ort erfüllen, weiter ausbauen und die Bedeutung des Klimaschutzes in der Verwaltung verdeutlichen. Es können unter anderem folgende Projekte für den aktiven Klimaschutz in Ditzingen genannt werden: „European Energy Award“, Modellkommune in Baden-Württemberg für den Aktionsplan für Mobilität, Klima- und Lärmschutz, Maßnahmenplan „Nachhaltige Mobilität“, Klimaschutz- und Klimamobilitätspläne oder die Stelle eines Beauftragten für klimaneutrale Verwaltung. Neben dem deutlichen Signal nach außen ist ein Betritt auch Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Förderprogramme KLIMOPASS und Klimaschutz-Plus. Das Förderprogramm KLIMOPASS (Klimawandel und modellhafte Anpassung) soll als ein wichtiger Impulsgeber zur Umsetzung der Anpassungsstrategie dienen. Ziel der Förderung ist es, insbesondere Kommunen, aber auch kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg beim Einstieg in die Anpassung an den Klimawandel und bei der Umsetzung konkreter Anpassungsmaßnahme.

Erweiterung des Nahwärmenetzes Rathaus Ditzingen

Bis Mitte 2023 wurden das Rathaus, das Stadtmuseum, sowie die Sozialstation über eine gemeinsame Heizzentrale im Rathaus versorgt. In dieser Heizzentrale arbeiteten während der Heizsaison ein BHKW, sowie zwei Gasspitzenkessel. Die Glättung der Wärmelast ließ sich durch einen Pufferspeicher erreichen.

Im Rahmen der Förderung Klimaschutzmanagement (67K11266) besteht die Möglichkeit eine ausgewählte Maßnahme, wie eine Heizungsoptimierung (Anbindung an Nahwärme) der benachbarten städtischen Gebäuden Stadtbibliothek, Kindergarten Gerlinger Str 3, WHS Grundschule und Leonberger Straße 11, durchzuführen.

Aus diesem Förderprogramm wurde aktuell der Nahwärmeanschluss der Bibliothek Ditzingen umgesetzt.

Die Maßnahme zur Erweiterung des Nahwärmenetzes wird unter dem Titel „Erweiterung einer bestehenden Wärmeinsel am Rathaus Ditzingen“ (Förderkennzeichnung:67K11266M) vom 01.01.2023 bis zum 31.12.2025 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.“ Nationale Klimaschutzinitiative | Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) (z-u-g.org) An der Umsetzung des Projekts beteiligen sich die Stadtverwaltung Ditzingen, die IBV Lutz GmbH (Planungsbüro), die Schwämmle GmbH (Sanitär, Heizung, Lüftung) und die Fa. MRS-Haustechnik-Service GmbH (Gebäudeleittechnik).

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Ditzingen startet mit dem European Energy Award (09.02.2023)

Der European Energy Award (EEA) ist ein Zertifizierungs- und Qualitätsmanagementverfahren des kommunalen Klimaschutzes, das in mehr als 1.500 Kommunen und in 16 Ländern in Europa angewendet wird. Das Verfahren orientiert sich an dem in der Wirtschaft üblichen Managementzyklus (Analysieren, Planen, Durchführen, Prüfen, Anpassen, Zertifizieren).

Die Auftaktveranstaltung des EEA hat am 9. Februar in der Verwaltung stattgefunden. Ein erster Schritt wird die Bewertung des Ist-Zustandes sein. Da Klimaschutz ein Thema mit Schnittstellen zu fast allen Ämtern in der Verwaltung ist, gibt es ein Energieteam, das den Prozess steuert. Im vierten Jahr findet ein erstes externes Audit statt. Mit mindestens 75% der zu erreichenden Punkte wird der Goldstandard erlangt.

Die Stadt Ditzingen erhofft sich mit dem Einstieg in den EEA eine starke und fundierte Entscheidungsgrundlage für die kommunale Klimapolitik. Vor allem Entscheidungen für die zukünftige Stadtentwicklung sollen so in die richtige Richtung erfolgen.

Weitere Informationen über den European Energy Award finden Sie hier: www.european-energy-award.de.

Ditzingen wird Modellkommune für die Aktionspläne für Mobilität, Klima- und Lärmschutz

Die Stadt Ditzingen ist als Modellkommune für die Erprobung des neuen Instruments der Aktionspläne für Mobilität, Klima- und Lärmschutz des Landes ausgewählt worden. Die große Kreisstadt im Nordwesten Stuttgarts mit rund 25.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ist damit die erste Kommune im Land, die in enger Zusammenarbeit mit dem Verkehrsministerium BW, dem Kompetenznetz Klima Mobil und dem beauftragten Planungskonsortium einen solchen Aktionsplan für Mobilität, Klima- und Lärmschutz erarbeiten wird. Gleichzeitig fließen die Erfahrungen aus Ditzingen in die aktuelle Ausgestaltung eines Leitfadens zu den Aktionsplänen ein, welcher landesweit zum Einsatz kommen soll.

Mit den Aktionsplänen für Mobilität, Klima- und Lärmschutz erhalten Kommunen bis ca. 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein neues Instrument klimafreundlicher und lärmmindernder Mobilitätsplanung an die Hand. Damit sollen kleinere Kommunen mit Hilfe eines standardisierten, partizipativen Verfahrens unterstützt werden, ihre zukünftige Mobilitätsentwicklung verkehrsträgerübergreifend zu planen.
Am Ende sollen konkrete klimaschutz- und lärmmindernde Maßnahmen(-pakete) in einem integrierten Gesamtkonzept beschrieben werden. Der Fokus liegt dabei auf einer raschen Umsetzbarkeit der Maßnahmen.

Hintergrund:

Bis 2030 sollen die Emissionen im Verkehr um 55 Prozent reduziert werden. Um das zu erreichen, hat das Verkehrsministerium fünf operative Verkehrswendeziele festgelegt. So soll bis 2030:

  • jedes zweite Auto klimaneutral fahren.
  • der öffentliche Verkehr verdoppelt werden.
  • ein Fünftel weniger Kfz-Verkehr in Stadt und Land unterwegs sein.
  • jeder zweite Weg selbstaktiv mit Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden und
  • jede zweite Tonne im Güterverkehr klimaneutral transportiert werden.

Dieses Ziel und die Klimaschutzziele im Verkehr erfordern in Kommunen eine strategische, ganzheitliche und klimaschutzorientierte Verkehrsplanung – und zwar im ganzen Land.

Daneben soll der verkehrsbedingte Lärm deutlich reduziert werden. Verkehrslärm, insbesondere der Straßenverkehrslärm, ist eine der größten und gleichzeitig am meisten unterschätzten Umweltbelastungen für die Menschen, nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch in kleinen Kommunen und dem ländlichen Raum. Annähernd eine viertel Million Menschen sind derzeit in Baden-Württemberg nächtlichen Lärmpegeln durch den Straßenverkehr ausgesetzt, die zu Schlafstörungen, Stress oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können. Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, dass künftig niemand mehr gesundheitskritischen Verkehrslärmbelastungen ausgesetzt sein wird. Dazu ist es wichtig, dass der Lärmschutz als integraler Bestandteil der Mobilitätswende erkannt und die vor Ort bestehenden Handlungsmöglichkeiten im Interesse der Lärmbetroffenen ausgeschöpft werden.

Weitere Informationen unter https://www.klimaschutz-bewegt.de/.

Treibhausgasbilanz Ditzingen von 2019

Im Jahr 2019 wurden in Ditzingen ca. 204.000 Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen, das entspricht 8,2 Tonnen CO2-Äquivalente pro Einwohner. Aufgrund der noch nicht optimalen Datengüte ist die Bilanz nur überschlägig. Im Rahmen einer Fortschreibung der Bilanz für die folgenden Jahre sollen genauere Daten eingespeist werden, sodass die Bilanz immer präziser wird. Nichtsdestotrotz bietet die Auswertung einen groben Überblick über die Emissionssituation in Ditzingen. Hauptverursacher waren der Verkehr, die privaten Haushalte und das verarbeitende Gewerbe. Mit der aktuellen Bilanz 2019 lassen sich Tendenzen und Handlungsfelder hinsichtlich der Treibhausgasemissionen erkennen. So besteht insbesondere bezüglich des Ausbaus der erneuerbaren Energien großer Handlungsbedarf. Hier liegt Ditzingen sowohl bei der erneuerbaren Wärme als auch beim erneuerbaren Strom weit hinter dem Bundes- und Landesdurchschnitt zurück. Ditzingen ist hier schon aktiv, zum Beispiel mit der Teilnahme am Solaroffensive Netzwerk, mit der Erstellung der kommunalen Wärmeplanung und des Quartierskonzepts Ditzingen Nord-Ost. Es bleibt aber noch viel zu tun. 
 

Radschnitzeljagd (24.7.2022)

Mit ca. 100 Teilnehmenden war die Radschnitzeljagd am Sonntag ein voller Erfolg! Insgesamt gab es 7 Stationen auf einer Rundtour von 21 km durch Ditzingen und die Teilorte. Die Route war frei wählbar und diejenigen, die an allen Stationen Halt gemacht haben, konnten einen tollen Gutschein ergattern. Direkt auf dem Laien warteten und prüften die Radchecker fast 70 Räder. Auch das Glücksrad war sehr gut besucht. Ein XXL-Bike sorgte direkt am Platz an der Glems für Staunen. In den Teilorten waren der ADFC, der Charity Bike Cup und Aktive aus Schöckingen mit dabei. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer sowie an Edeka Matkovic für die leckere Obst- und Müsliriegelspende, die an diesem heißen Sommertag zur Stärkung der Teilnehmer beigetragen hat. Aufgrund des großen Erfolgs der Ditzinger Radschnitzeljagd wird geprüft, ob es weitere Veranstaltungen dieser Art geben wird.

Besuch Wissenszentrum (02.06.2022)

Aufgrund der Coronalage mussten wir den Besuch des Wissenszentrums während der Wärmewendewochen Anfang dieses Jahres verschieben. Am 02. Juni ging es dann bei einem Nachholtermin gemeinsam mit Teilnehmenden von der Stadt Gerlingen mit Bahn und dem Bus zum Wissenszentrum. Das Wissenszentrum ist in die Ludwigsburger Stadtbibliothek integriert. Die Ausstellung dort enthält ein Energiemusterhaus, viele Informationen zum Energiesparen im Alltag sowie verschiedene Baumaterialien im Vergleich. Steffen Weeber vom Team Klimaschutz der Stadt Ludwigsburg gab zunächst eine Einführung in die Ausstellung und Hintergründe zur Entstehung. Dann war Zeit für eigene Erkundungen. Joshua Lampe, ein Energieberater der Ludwigsburger Energieagentur e.V., stand anschließend für die vielen Fragen der Besucherinnen und Besucher aus Gerlingen und Ditzingen zur Verfügung.  

Das Wissenszentrum in der Ludwigsburger Stadtbibliothek steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Die Öffnungszeiten und weitere Informationen sind hier zu finden: https://www.ludwigsburg.de/start/leben+in+ludwigsburg/wissenszentrumenergie.html

Benötigen Sie Beratung zu den Themen Energie, Förderungen, Sanierung? Dann vereinbaren Sie ein kostenloses und neutrales Gespräch zur Bauberatung Energie durch Experten und Expertinnen der LEA unter der 07141 68893-0. Weitere Informationen zur Energieberatung: https://www.lea-lb.de/beratungsangebote

Kommunales Energieeffizienznetzwerk (kEEn) mit der Stadt Ditzingen ist gestartet (23.02.2022)

Am 23.02.2022 hat der Auftaktworkshop des kommunalen Energieeffizienznetzwerks (kEEn) unter Leitung der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e.V. stattgefunden. Neben der Stadt Ditzingen haben sich 6 weitere Kommunen zusammengeschlossen um in den nächsten drei Jahren von der LEA unterstützt ein systematisches Energiemanagement einzuführen oder zu verstetigen. Durch Energiemanagement können auf kommunaler Ebene jährlich 10-20% der Energiekosten allein durch nicht- und geringinvestive Maßnahmen eingespart und gleichzeitig das Klima geschützt werden. 
Ditzingen möchte während der Netzwerkphase die Zertifizierung nach Kom.EMS erreichen und als „Kommune mit ausgezeichnetem Energiemanagement“ einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und weitere Schritte in Richtung klimaneutrale Verwaltung unternehmen. Diese Zertifizierung bringt auch Erleichterungen in der Energieverbrauchsdatenerfassung nach §7b des Klimaschutzgesetztes mit sich.
Bei diesem ersten Netzwerktreffen konnten sich die Netzwerkgemeinden kennenlernen und Erwartungen an die Netzwerkarbeit formulieren. Die individuellen Herausforderungen der Kommunen können so gemeinsam angegangen werden. In den nächsten drei Jahren bietet die LEA mit den viermal jährlich stattfindenden Workshops eine Plattform für den Austausch der Kommunen untereinander, versorgt die Teilnehmenden aber auch mit Fachwissen durch Experten und praktischen Hilfestellungen z.B. bei Nutzersensibilisierung, Implementierung von Software und Optimierung des Anlagenbetriebs. 

Außen kühl und innen warm – Wärmewendewochen in Gerlingen und Ditzingen (7. - 23.2.2022)

Auf Erkundungstour nach Wärmebrücken mit der Wärmebildkamera durch Ditzingen und Gerlingen, auf Wahrheitssuche in „urbanen Legenden“ bei Sanierung und Co. bei dem Webinar „Ihr Haus kann mehr!“, Neuigkeiten zum Ausbau der Nahwärme in Ditzingen und der kommunalen Wärmeplanung, kostenlose und neutrale Beratung von Energieberatern und Energieberaterinnen der LEA und eine Wanderausstellung mit gelungenen Sanierungsbeispielen in der Stadtbibliothek: Das alles gab es bei den Wärmewendewochen zu entdecken!

Über zwei Wochen gab es bei verschiedenen Veranstaltungen viel über die Themen der Wärmewende zu erfahren. In dem Webinar „Ihr Haus kann mehr!“ mit der Ludwigsburger Energieagentur (LEA e.V.) ging es um Sanierungsfahrpläne und Wärmedämmung. Bei den zwei Thermographie-Spaziergängen konnten Besucherinnen und Besucher beim Blick durch die Wärmebildkamera von Energieberater Thomas Schimek lernen, was für einen Einfluss die Wärmedämmung hat und an welchen Stellen häufig Wärmebrücken auftreten. Die Wanderausstellung von Zukunft Altbau in den Stadtbibliotheken der beiden Städte zeigte gelungene Sanierungsbeispiele und klärte über häufige Fragen zur energetischen Sanierung auf. Bei der Informationsveranstaltung zum Thema „Strategische Wärmeplanung in Ditzingen“ motivierte erst Steffen Petruch von der LEA zum Thema Wärmeplanung und anschließend erklärte das Ingenieurbüro ebök den Ablauf der kommunalen Wärmeplanung.  In einem zweiten Teil wurde das Quartierskonzept in Ditzingen mit dem zukünftigen Nahwärmeausbau von den Stadtwerken Ditzingen und der Ingenieurgesellschaft IBS vorgestellt. Am Ende der zwei Wochen konnten Interessierte offene Fragen bei einem individuellen Gespräch mit Energieberatern und Energieberaterinnen der LEA klären. Ein Ausflug zum Wissenszentrum Energie in Ludwigsburg mit optionalem Besuch des Solar Heat Grid wurde erstmal verschoben aufgrund der Corona-Pandemie.

Das war die erste Kampagne dieser Art, die die beiden Klimaschutzmanagerinnen der Städte gestartet haben. Aufgrund der großen Nachfrage bei dieser ersten Kampagne können sie sich zukünftige gemeinsame Projekte gut vorstellen.

Falls Sie die Veranstaltungen verpasst haben können Präsentationsunterlagen zu den Veranstaltungen bei Lena Neudorfer (Neudorfer(@)Ditzingen.de oder 07156-164230) angefragt werden. Wenn Sie mehr über den Nahwärmeausbau in Ditzingen Nord-Ost wissen wollen, dann dürfen Sie sich an die Stadtwerke Ditzingen wenden (01756-165840 oder info(@)sw-ditzingen.de). Ihr Haus ist sanierungsbedürftig und Sie fragen sich welche Heizung Sie einbauen sollen oder wie es mit Fördermöglichkeiten zur Wärmedämmung aussieht? Dann vereinbaren Sie ein kostenloses und neutrales Gespräch zur Bauberatung Energie durch Experten und Expertinnen der LEA unter der 07141 68893-0. Weitere Informationen zur Energieberatung: https://www.lea-lb.de/beratungsangebote

Dein Dach kann mehr!: Ditzingen beteiligt sich am Solaroffensive Netzwerk

Das kommunale Klimaschutznetzwerk Solaroffensive setzt sich für den Ausbau der Solarenergie ein

Am 10. Dezember 2021 trafen sich die 12 Netzwerkkommunen, der Landkreis Ludwigsburg und das Netzwerkteam der Energieagentur Kreis Ludwigsburg LEA e. V. zur digitalen Auftaktveranstaltung der Solaroffensive. Das Netzwerk verfolgt das Ziel einer deutlichen Steigerung des Zubaus von Anlagen zur solaren Energiegewinnung. Von dem großen Potenzial zur solaren Energieerzeugung wird bislang nur ein Bruchteil in unserer Region genutzt. 


Um für die Nutzung der Solarenergie zu sensibilisieren und dem steigenden Interesse mit kundigem Fachpersonal entgegen zu treten, ist im Rahmen des Netzwerks ein intensiver Austausch und eine Maßnahmenentwicklung geplant. Helfen soll dabei unter anderem die Kampagne „Dein Dach kann mehr!“.

Bei der Nutzung von Solarenergie stehen neben dem Klimaschutz auch die Steigerung lokaler Wertschöpfung und die Verringerung der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern im Mittelpunkt. Über drei Jahre engagiert sich die Stadt Ditzingen gemeinsam mit den Gemeinden Gemmrigheim, Hemmingen, Ilsfeld, Löchgau, Schwieberdingen und mit den Städten Asperg, Bietigheim-Bissingen, Korntal-Münchingen, Kornwestheim, Ludwigsburg, Steinheim an der Murr sowie mit dem Landkreis Ludwigsburg in dem kommunalen Klimaschutznetzwerk. Dabei betreibt die LEA das Netzwerkmanagement. 

Gefördert wird das Klimaschutznetzwerk vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucher:innen ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen zum Netzwerk sind unter https://www.lea-lb.de/kommunales-klimaschutznetzwerk-solaroffensive  zu finden. 

Energiemanagement Schulung für Hausmeisterinnen und Hausmeister (11.11.2021)

Die Stadt Ditzingen betreibt seit einigen Jahren ein kommunales Energiemanagement. Dazu gehört die kontinuierliche Überwachung der Energie- und Wasserverbräuche, die Minimierung des Energieverbrauchs durch optimale Heizungseinstellungen, Nutzersensibilisierungen und weiteres. Eine Schulung der für die Anlagentechnik zuständigen Personen ist ein wichtiger Bestandteil. Deshalb wurden am 11.11. die für die kommunalen Gebäude in Ditzingen zuständigen Hausmeisterinnen und Hausmeister in den Themen Klimaschutz, Energiemanagement und Anlagentechnik geschult. Zunächst wurden in einem Theorieteil die Grundlagen vermittelt. Nach der Mittagspause wurden im Glemsaue Schulzentrum Messungen vorgenommen und die Anlagentechnik besichtigt. 

An dieser Stelle möchte ich mich bei den Hausmeisterinnen und Hausmeister für die Teilnahme und Ihre Arbeit vor Ort in den Gebäuden bedanken und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit beim kommunalen Energiemanagement.
 

Monitoring der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen (18.10.2021)

Die Straßenbeleuchtung der Stadt Ditzingen wurde zwischen Oktober 2018 und Mai 2019 auf LED-Beleuchtung umgestellt. Ein Monitoring der Stromverbräuche von 2017 bis 2020 zeigt die Energieeinsparungen der Umstellung auf. Durch die Umstellung werden jährlich 66% des verbrauchten Stroms eingespart. Das stellt einen großen Beitrag für den Klimaschutz und in Richtung Klimaneutralität dar. Außerdem lohnt sich diese Investition auch finanziell: Innerhalb weniger Jahre sind die Kosten der Umstellung durch die geringeren Stromkosten gedeckt. 
 
Dieses Projekt wurde durch die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.

Ditzingen tritt dem Kompetenznetz Klima Mobil bei (12.10.2021)

Die Stadt Ditzingen tritt dem Kompetenznetz Klima Mobil bei. Mit knapp 25.000 Einwohnern ist die Mittelstadt in der Metropolregion Stuttgart einer der wichtigsten Gewerbe-, Industrie- und Wohnstandort. Somit spielt der Verkehr beim Klimaschutz eine wichtige Rolle, nicht zuletzt wegen der starken Pendlerbewegungen. Der Beitritt zum Netzwerk schließt an die von der Stadt verfolgte Politik an, mit dem Klimaschutz vor Ort zu beginnen.

Das Kompetenznetz Klima Mobil wurde 2020 gegründet und unterstützt Städte, Gemeinden und Landkreise, die hochwirksame Maßnahmen beim Klimaschutz im Verkehr planen und umsetzen wollen. Über 80 baden-württembergische Kommunen sind bereits Mitglied im Kommunennetzwerk und tauschen sich intensiv zum Klimaschutz im Verkehr aus. Dabei steht der regionale Charakter des Netzwerks im Vordergrund, indem es mit regionalen Ansprechpartnern vor Ort für die Kommunen im Einsatz ist.

Die Stadt Ditzingen zeichnet sich vor allem durch ein für die Region bedeutungsvolles Industrie- und Gewerbeaufkommen aus, umfasst sowohl kleine mittelständische Betriebe als auch große Konzernstandorte. Auch als Wohnstandort ist Ditzingen sehr beliebt. Beides zusammen sorgt für einen starken Pendlerverkehr, nicht zuletzt aufgrund des wichtigen Anschlusses an die A81. Viele Tausend Pendlerinnen und Pendler strömen täglich in die Stadt. Für den Wirtschaftsstandort Ditzingen gilt es, starkes Verkehrsaufkommen mit dem Klimaschutz und der Lebensqualität der Einwohner zu verbinden. Mit der Schaffung der Stabstelle „Grundsatzfragen und nachhaltige Stadtentwicklung – Klimaschutzmanagement“ hat Ditzingen bereits letztes Jahr seine Unternehmungen beim Klimaschutz verstärkt. Das Klimaschutzpotenzial im Verkehr soll nun noch stärker gehoben werden, im Einklang mit den Bedürfnissen von Wirtschaft und Anwohnern. Der Beitritt zum Kompetenznetz Klima Mobil führt diesen Weg konsequent fort.

Das Kompetenznetzwerk Klima Mobil ergänzt das Portfolio an Maßnahmen der nachhaltigen Mobilität der Stadt Ditzingen. Mit dem Elektromobilitätskonzept wird der Ausbau an E-Ladesäulen in der Stadt Ditzingen gefördert. Im Kreisklimaschutzkonzept sind übergeordnete Maßnahmen enthalten wie der Ausbau der Radschnellwege oder die Elektrifizierung der Busflotte. Das Kompetenznetzwerk unterstützt bei Maßnahmen, die den Umstieg auf nachhaltige Mobilitätsformen erleichtern zum Beispiel durch die Bevorrechtigung umweltfreundlicher Mobilität. 

Hintergrund:
Das Kompetenznetz Klima Mobil wurde auf Initiative des Ministeriums für Verkehr von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW) in Kooperation mit der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg ins Leben gerufen. Gefördert wird das Kompetenznetz Klima Mobil durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI). Die Fördersumme des Bundes beträgt 2,3 Millionen Euro. Das Land Baden-Württemberg steuert einen finanziellen Eigenanteil in vergleichbarer Höhe bei und unterstützt das Kompetenznetz inhaltlich. 
Weitere Informationen unter https://www.klimaschutz-bewegt.de/
 

Ditzinger Unternehmen werden energetisch beraten (25.08.2021)

Vom 12. bis zum 18. Juli hatten Unternehmen die Möglichkeit sich im Rahmen der Energiekarawane kostenlos und unabhängig über Energieeffizienzmaßnahmen in ihrem Unternehmen beraten zu lassen. Dieser KEFF-Check wird von der Kompetenzstelle Energieeffizienz der Region Stuttgart angeboten. Außerdem war es möglich einen ebenfalls kostenlosen PV-Check zu buchen. Bei einem PV-Check wird die Eignung einer PV-Anlage auf dem Dach überprüft. Acht Unternehmen in Ditzingen haben diese Möglichkeit genutzt und einen Termin vereinbart, davon haben drei zusätzlich einen PV-Check gebucht.

 

Neue Bürgersaalbeleuchtung im Rathaus Ditzingen (12.07.2021)

Der Klimawandel und seine Auswirkungen sind seit vielen Jahren ein Thema. Längst wird der Klimaschutz nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance begriffen, z.B. um dauerhaft Energiekosten zu senken.

Die Stadt Ditzingen hat sich mit Erfolg im Jahr 2019 um Fördermittel bei der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums beworben. Das Projekt „Sanierung der Bürgersaalbeleuchtung im Rathaus Ditzingen“ wurde mit ca. 9.000 EUR bezuschusst. Die Gesamtkosten beliefen sich auf ca. 54.400 EUR. Mit dem Geld wurden die ersten 53 Originalleuchten aus dem Jahr 1989 durch eine Bega-LED Beleuchtung ersetzt. Die neue Beleuchtung ist tageslichtabhängig, dimmbar und unterscheidet sich optisch kaum vom Original. Durch den Austausch der Leuchten konnte der Stromverbrauch um 93% reduziert werden. Außerdem wurde die Hitzeentwicklung im Raum enorm gesenkt. 

Unser Dank gilt dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Forschungszentrum Jülich, die die Mittel der Nationalen Klimaschutzinitiative bereitgestellt haben.

Hintergrundinformation:
Zur Aktivierung und Unterstützung der Akteurinnen und Akteure im Klimaschutz hat die Bundesregierung 2008 die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) ins Leben gerufen. Im Rahmen der NKI fördert und initiiert das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland. Neben Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und Bildungseinrichtungen profitieren insbesondere auch Kommunen als wesentliche Zielgruppe von den Förderprogrammen der NKI.

Start der Energieberatungen in Ditzingen mit dem Sanierungsmobil (01.07.2021)

An der frischen Luft und am neu gestalteten Platz an der Glems war das Sanierungsmobil der Klimaschutz- und Energieagentur von Baden-Württemberg am 1. Juli in Ditzingen. Von 11:00 bis 18:00 Uhr konnten Fragen rund um Energie und Klimaschutz gestellt werden. Außerdem bot das Sanierungsmobil einiges zu entdecken: an einem Modell konnte der hydraulische Abgleich nachgestellt werden und an einem Bildschirm Sanierungspotenziale entdeckt werden. Das zog auch das Interesse einiger Kinder auf sich.

Parallel fand eine Energieberatung der Ludwigsburger Energieagentur vor Ort statt. Mehr Informationen zu den kostenlosen Beratungen für Bürgerinnen und Bürger gibt es hier: https://www.ditzingen.de/de/bauen-wohnen/energie#anfang
 

Online-Klimawerkstatt zum Thema Solarenergie-Nutzung (17.4.2021)

Am 17.4.2021 hat die Online-Klimawerkstatt von 10:15 bis 13 Uhr in Ditzingen stattgefunden. Mit ca. 25 Teilnehmer*innen wurde die Veranstaltung mit einem Grußwort von Herr Makurath eröffnet. In einem ersten Vortrag wurden die Vorteile, der Einfluss auf die Energiewende und die Möglichkeiten der Solarenergie-Nutzung erläutert und die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Danach erfolgte ein zweiter Vortrag über Photovoltaik-Kleinstanlagen, die zum Beispiel auf Balkonen aufgestellt werden können und deshalb auch für Mieter interessant sind. Außerdem wurde auf den Umgang mit Ü-20-PV-Anlagen eingegangen, die aus der EEG-Förderung fallen. Während der Vorträge und anschließend in kleineren Gruppen wurden spannende Fragen der Teilnehmenden von Energieberatern der Verbraucherzentrale beantwortet. Hier ging es unter anderem um die Themen: Wann lohnt sich ein Batteriespeicher? Gibt es Anbieter-Verbände von PV-Anlagen? Und ist Eigenstromnutzung bei Wohnungseigentümergemeinschaften möglich?

Einen Termin für weitere Beratungen rund um das Thema Solarenergie-Nutzung können Sie telefonisch bei der LEA e.V. vereinbaren (Tel.: 07141 68893-0).