Stadt Ditzingen

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Daten & Fakten

Wollen sie mehr über Ditzingen erfahren?

Nachstehend Informationen zur Lage, zur Einwohnerentwicklung, zur Fläche, zur Höhenlage und zur Wasserqualität. 

Lage, Fläche und Höhenlage

Ditzingen grenzt nordwestlich an Stuttgart und liegt direkt an der Autobahn A 81 Stuttgart-Heilbronn. Nach Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Kornwestheim und Vaihingen an der Enz ist Ditzingen die fünftgrößte Stadt des Landkreises Ludwigsburg und gehört zum Mittelbereich Stuttgart. Die Gemeinde Ditzingen hat am 26. April 1966 die Stadtrechte erhalten und ist seit dem 1. Oktober 1976 Große Kreisstadt.

Die geographischen Koordinaten lauten:

  • östliche Länge 9,06667° E
  • nördliche Breite 48,8333° N

Die Gesamtfläche von Ditzingen beträgt 3.039 ha. Davon entfallen auf:

  • landwirtschaftlich genutzt: 63,1 %
  • Wald: 11,0%
  • Siedlungs- und Verkehrsflächen: 24,6 %
  • Wasser: 0,3%
  • Übrige Nutzungsarten: 0,9 %

Bevölkerungsdichte

  • 822 Einwohner je km²

Höhenlage 

  • 303 m ü. NN

Postleitzahl

  • 71254

Vorwahlen

  • 07156
  • 07152

KfZ-Kennzeichen

  • LB (Landkreis Ludwigsburg)

Einwohnerentwicklung

Die Einwohnerentwicklung der Stadt Ditzingen ab 1871
JahrEinwohner
18711.360
18801.523
18901.581
19001.763
19102.144
19252.335
19332.615
19393.373
19453.447
19505.009
19618.725
197011.591
197521.405
198022.480
198721.763
199023.035
199523.548
200023.814
200524.243
2007

24.216

201024.087
2012

24.588

201324.261
2014

24.427

201524.633
201624.842
201725.054
201825.015
201924.870
202024.837

 

Wasserqualität

Informationen zur Qualität des Trinkwassers entnehmen Sie bitte dem folgenden Flyer:

Trinkwasseruntersuchung als PDF zum Download 

 

Information zur zentralen Enthärtung 

Zur Verringerung der Wasserhärte im Trinkwasser des Stadtteils Ditzingen wurde für die Hochzone Ditzingen eine Nanofiltrationsanlage im Hochbehälter Hertern eingebaut. Die Nanofiltrationsanlage enthärtet das Ditzinger Eigenwasser auf mechanischem Wege, d.h., die Feinmaschigkeit der Filter halten einen Großteil der gelösten Mineralien zurück, sodass die ursprüngliche Härte von ca. 32 Grad Deutsche Härte (ca. 5,7 mmol / l) auf ca. 8 Grad dH (ca. 1,4 mmol / l) reduziert wird. Von der geförderten Wassermenge (Rohwasser) können ca. 80 % (Reinwasser) gemischt mit Bodenseewasser als Trinkwasser zur Verfügung gestellt werden. Die ausgefilterte Wassermenge (Konzentratwasser) wird einer natürlichen Vorflut und somit dem Wasserkreislauf wieder zugeführt. Durch die Nanofiltrationsanlage werden ebenso die Nitratbelastung von ca. 32 mg / l im Rohwasser auf 17 mg / l im Reinwasser reduziert. Durch die Vermischung mit Bodenseewasser (4,5 mg / l Nitrat) und einem Mischungsverhältnis von ca. 25 % Bodenseewasser und 75 % Eigenwasser ergibt dies eine Nitratbelastung von ca. 14,9 mg / l im Trinkwasser. 
 
Durch den Einsatz der Nanofiltrationsanlage ist nicht nur die Trinkwasserqualität gewährleistet, auch die Versorgungssicherheit ist gegeben, da bei Ausfall der Bodenseewasserversorgung den Ditzinger Bürgern uneingeschränkt Trinkwasser, dass der Trinkwasserverordnung entspricht, angeboten werden kann. 

Wasserdruckzonen in Ditzingen

Indikatoren und Ziele

Broschüre "Ditzingen - Indikatoren und Ziele 2022" als PDF zum Download

Indikatoren sind Mess- oder Kenngrößen für die Bewertung und Trendbeschreibung zentraler Problemfelder einer nachhaltigen Entwicklung. Werden mehrere Indikatoren in systematischer Art und Weise zusammengefasst, so spricht man von einem Indikatorensystem. Das hier vorgestellte Indikatorensystem orientiert sich am Leitbild und an den Zielen der Stadtverwaltung Ditzingen für 2016 - 2024. 

Indikatoren, die sich an den Hauptzielen einer Verwaltung orientieren, können im Rahmen der Kommunalpolitik verschiedene Funktionen übernehmen:

  • sie können verdeutlichen, wo möglicherweise Handlungsbedarf in der Kommune besteht, an welchen Stellen und in welcher Richtung Verbesserungen möglich sind;
  • sie signalisieren außerdem, wo in der letzten Zeit etwas erreicht wurde, wo kommunalpolitische Maßnahmen oder die Aktivitäten von Bürgerinnen und Bürgern erfolgreich waren;
  • sie erlauben (mit Einschränkungen) einen Vergleich mit anderen Kommunen; 
  • und sie können Lücken in den vorhandenen Daten identifizieren und so Verbesserungen in der Kommunalstatistik anregen.

Mit anderen Worten: 
Indikatoren und Indikatorensysteme können dabei helfen, die richtigen Maßnahmen zu finden, um die Lebensqualität in der Kommune zu erhöhen oder sicherzustellen. Das Indikatorensystem richtet sich keineswegs nur an die Kommunalpolitik oder an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalverwaltung. Eine breite Diskussion der Entwicklungen, die durch die Zeitreihen der Indikatoren deutlich zutage treten, kann dazu beitragen, sinnvolle und notwendige Projekte zur nachhaltigen Kommunalentwicklung zu finden.