Stadt Ditzingen

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Neubau Leo 11 in Ditzingen

Neubau Leo 11 in Ditzingen

Wohnungen für Menschen mit Assistenzbedarf

Haus der Begegnung

Das Gebäude Leonberger Straße 11 ist bautechnisch in einem baujahresbedingten schlechten Zustand und muss dringend saniert werden. Die notwendigen Sanierungen sind so umfangreich, dass sich die Stadt als Eigentümerin zu einem Neubau entschlossen hat. Gemeinsam mit Atrio Leonberg e.V., die den bestehenden Kastanienhof in der direkten Nachbarschaft seit einigen Jahren erfolgreich betreibt, möchte sie den weiteren Wohnbedarf für Menschen mit Assistenzbedarf decken. In einem modernen und zeitgemäßen Begegnungszentrum sollen verschiedene Partner in der Mitte von Ditzingen untergebracht werden und sich gegenseitig ergänzen. Im Neubau könnten im Rahmen des Betreuten Wohnens von Atrio Leonberg e.V. 12 Appartements für Menschen mit geistigen, seelischen/psychischen oder körperlichen Behinderungen realisiert werden. In den städtischen Räumen erhalten weitere 3 soziale Dienste und Einrichtungen – der Treffpunkt Adler, die Tagesstätte des PsychoSozialen Netzwerks GmbH (PSN) sowie der Familienentlastende Dienst (FED) – neue Räume.

Damit auch Aspekte wie Gestaltung, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit Beachtung finden schreibt die Stadt Ditzingen einen Ideen- und Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren für den Neubau des Gebäudes in der Leonberger Straße 11 in Ditzingen aus. Architekturbüros konnten sich bis zum 06.06.2023 bewerben. Aus dem Bewerberfeld werden neben 4 gesetzten Teilnehmern zusätzlich 11 Planungsbüros ausgewählt, die am eigentlichen Realisierungswettbewerb teilnehmen. Das Preisgericht mit der Prämierung der Entwürfe ist am 21.10.2023 geplant.

Mit dem Wettbewerb sollen nun Ideen für die Gestaltung des neuen zukunftsgerechten Gebäudes, die städtebauliche Einbindung sowie die qualitätvolle Umgestaltung der öffentlichen und privaten Freiflächen und die Optimierung der Flächen im Hinblick auf die verschiedenen Nutzer und deren Anforderungen gefunden werden. Über die Details der Prämierung entscheidet eine Jury, mit Personen aus Architektur, Stadtplanung, Politik und Stadtgesellschaft.