Integriertes Verkehrskonzept Ditzingen – Interessierte zur Mitwirkung aufgerufen
Im September 2005 hat der Technische Ausschuss der Stadt Ditzingen beschlossen, eine Verkehrsuntersuchung zum Auto- und Wirtschaftsverkehr, zum öffentlichen Personennahverkehr, zum Radfahren und Zufußgehen in der Gesamtstadt in Auftrag zu geben. Aus den Ergebnissen der Zählungen und Befragungen im November 2005 wird von dem beauftragten Büro StetePlanung ein Konzept erarbeitet werden.
Schon in der Analysephase ist die Meinung der Ditzinger Bürgerinnen und Bürger gefragt :
- Was stört mich in Ditzingen an der heutigen Verkehrssituation ?
- Was soll dringend geändert werden ?
- Was wünsche ich mir für die Zukunft ? Welche Prioritäten sollen in das Konzept eingehen ?
Das sind nur einige Fragen, die mit Bürgerinnen und Bürgern sowie Vertreterinnen und Vertretern von besonderen Interessensgruppen am ersten Termin am 17.02.2006 von 16 – 21 Uhr diskutiert werden sollen. 200 Adressen wurden per Zufallsauswahl aus der Einwohnerkartei gezogen und angeschrieben. Als besondere Interessengruppen werden eingeladen, z.B. Vertreterinnen und Vertreter der Schulen und Eltern, der Schülerinnen und Schüler, von Senioren und Behinderten, der Umweltverbände, der Wirtschaft, der Verkehrsbetriebe.
An zwei weiteren Nachmittagen, und zwar am 24. März 2006 und am 05. Mai 2006, werden die Konzepte diskutiert, die auf der Basis der Zählungen und dem ersten Verkehrsforum von den Planerinnen und Planern erarbeitet werden. Am Ende der Beteiligung wird eine Bürger-Empfehlung zum Verkehrskonzept an den Gemeinderat gemeinsam formuliert werden. Der Gemeinderat wird im Laufe des Jahres über das Gesamtkonzept und vordringliche Maßnahmen beschließen.
Die Veranstaltungen werden von Frau Dr. Christine Grüger vom Freiburger Büro Planungskommunikation cg konzept moderiert und geleitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beteiligten Verkehrsplanungsbüros StetePlanung und R T sowie der Verwaltung werden mitwirken und für Fragen zur Verfügung stehen.
Für weitere interessierte Bürgerinnen und Bürger stehen noch wenige Plätze zur Verfügung. Falls Sie Interesse an den Fragestellungen haben und auch mitwirken möchten, melden Sie sich bei Frau Kunz bzw. Frau Pelz, Stadtbauamt, unter Telefon 164 230.
09.02.2006
