Ortseingangstore „Hirschlander Krieger“ beleuchtet

Gestaltung des Bauwerks nunmehr auch bei Dunkelheit wahrnehmbar

Im Frühjahr 2004 wurden die Hirschlander Tore mit dem Motiv des Hirschlander Kriegers ortsfest installiert und ihrer Bestimmung übergeben. Die Idee für die gestalterische Aufwertung der Ortseingänge mit stilisiertem Grabhügel und den Umrissen der Stele wurde von den Initiatoren der Bürgerbeteiligung „Gemeinsam in Hirschlanden“ entwickelt und mit Unterstützung des Ortschaftsrates, der Stadtverwaltung und großzügiger Sponsoren umgesetzt. Jedoch konnten bislang die beiden Eingangstore nur während des Tageslichtes von den Verkehrsteilnehmern und Besuchern des Stadtteils Hirschlanden wahrgenommen werden. Bei Dunkelheit, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten, konnte man nur schemenhaft im Scheinwerferlicht die ortsbildprägende Eingangssituation erkennen. Um diese Situation zu verbessern, wurde vor wenigen Tagen eine der Architektur und den verwendeten Materialien entsprechende Beleuchtung installiert. Um den Gestaltungscharakter der Hirschlander Tore nicht zu beeinträchtigen, wurden entlang der Torbögen LED-Lichtbänder angebracht, die bei Tageslicht kaum wahrnehmbar sind .

Leuchtmittel und Leuchtfarbe wurden den Gestaltungselementen der Tore angepasst und werden über die Schaltung der Straßenbeleuchtung gesteuert. Auch über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel hinaus werden die Eingangstore bei einsetzender Dämmerung beleuchtet sein. Bei einem Ortstermin zeigten sich die Ortsvorsteherin, Barbara Radtke und Robert Jass, der als Mitglied in der Bürgerbeteiligung „Gemeinsam in Hirschlanden“ am Projekt beteiligt war, positiv überrascht über die gelungene Maßnahme.. Dass die Verwaltung schnell reagiert und den Beleuchtungsvorschlag kurzfristig realisiert hat, sei lobenswert. Ortsvorsteherin Barbara Radtke bedankte sich für die Umsetzung der Maßnahme sehr herzlich bei den MitarbeiterInnen des Stadtbauamtes, Frau Bernert und Frau Kunz, Herrn Bernert und Herrn Altmayer. Besonderes Lob für die rasche Anbringung der Beleuchtung galt dem Leiter des städtischen Betriebshofes, Herrn Stricker, und seinem Mitarbeiter Norik Ghotoian, ohne dessen Tatkraft die kurzfristige Verwirklichung nicht möglich gewesen wäre.

21.12.2004

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