Technischer Ausschuss besichtigt BHKW im Hallenbad Ditzingen
Durch die Einsparung im Energiebedarf soll sich die Anlage in da. 5 Jahren amortisieren. Ein eventueller Stromüberschuss wird in das Netz-System der Stromversorger eingespeist.
Wie bei der Vorstellung der Anlage durch das Planungsbüro Richter und Rausenberger und Dr. Berndt verdeutlicht wurde, hat sich die seinerzeit getroffene Grundsatzentscheidung als richtig erwiesen, die Sanierung der Wärmeversorgung für das Hallenbad und die Stadthalle noch vor dem zweiten Sanierungsabschnitt des Hallenbades umzusetzen. Nachdem der Gemeinderat im Juli 2003 den Grundsatzbeschluss fasste, das Hallenbad als Angebot der Grundversorgung für Schulen, Vereine und die Öffentlichkeit weiter zu betreiben, war die Sanierung der Heizungsanlage erst im Zuge des zweiten Bauabschnittes vorgesehen. Im November 2005 entschied der Gemeinderat, vorbehaltlich der Bereitstellung von Fördermitteln die Sanierung der Wärmeversorgung durch den Einbau eines BHKW vorzunehmen. Im April 2006 lag ein positiver Förderbescheid des Umweltministeriums Baden-Württemberg vor, sodass nur kurze Zeit nach der Wiederinbetriebnahme des Hallenbades der Einbau des Blockheizkraftwerkes in Angriff genommen werden konnte. Noch Ende des Jahres 2006 wurde nach Beendigung der Arbeiten das Kraftwerk in Betrieb genommen.
Ein gelungener Beitrag zur Energieeinsparung und zum Umweltschutz, wie nicht nur die Mitglieder des Technischen Ausschusses nach ihrem Ortstermin befanden.
14.02.2007