Europa- und Kommunalwahlen am 13. Juni 2004
am 14. und 15. Juni geschlossen -
Wahlbezirk 18 – Ditzingen-Hirschlanden (Rathaus) repräsentativer Wahlbezirk zur Europawahl ausgewählt –
Oberbürgermeister Michael Makurath ruft Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ditzingen auf, an den Wahlen teilzunehmen!
Wahlunterlagen verteilt – schon über 1.850 Briefwahlanträge –
Die etwa 17.500 Ditzinger Wahlberechtigten haben inzwischen alle ihre Wahlbenachrichtigung für die am 13. Juni 2004 stattfindenden Wahlen erhalten. Darin wurde mitgeteilt, für welche Wahlen ein Wahlrecht besteht und in welchem Wahlbezirk sowie in welchem Wahllokal gewählt werden kann. Wer für die Kommunalwahlen und die Wahl der Versammlung der Verbandsregion Stuttgart wahlberechtigt ist, hat die Stimmzettel dafür erhalten. Den Stimmzettel für die Europawahl gibt es erst im Wahllokal. Wer glaubt, wahlberechtigt zu sein, aber noch keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, sollte sich unverzüglich mit dem Wahlamt im Hauptamt,Tel.: 07156/164-165/166/280 in Verbindung setzen und prüfen lassen, ob ein Eintrag im Wählerverzeichnis vorhanden ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass betroffene Personen am 13. Juni nicht wählen dürfen. Jeder Wahlberechtigte kann nur in dem Wahlbezirk wählen, in dessen Wählerverzeichnis er eingetragen ist. Die Wähler sollen ihre Wahlbenachrichtigung und müssen ihren amtlichen Personalausweis – Unionsbürger ihren gültigen Identitäts- oder ihren Reisepass für die Feststellung der Wahlberechtigung und die vorbereiteten Stimmzettel in den Wahlraum mitbringen.
Die Wahlbenachrichtigung soll bei der Wahl abgegeben werden, das erleichtert die Stimmenabgabe. Sie muss aber nicht vorgelegt werden, es genügt der Ausweis.
Schon über 1.850 Briefwahlanträge
Bereits über 1.850 Wahlberechtigte haben bislang von der Möglichkeit der Beantragung der Briefwahl Gebrauch gemacht. Wer am Wahltag aus einem wichtigen Grund nicht ins Wahllokal gehen kann, verwendet einfach den auf der Wahlbenachrichtigung vorgedruckten Briefwahlantrag. Für die Briefwahl per Post wird die Zeit nunmehr knapp, denn für den Antrag, die Zusendung der Unterlagen und die Rücksendung der Wahlbriefe sind drei Postwege erforderlich, und der Donnerstag vor der Wahl ist ein Feiertag. Briefwahlanträge müssen spätestens am Freitag vor der Wahl bis 18.00 Uhr beim Wahlbüro gestellt werden. Dafür ist an diesem Tag bis 18.00 Uhr geöffnet. In gesetzlich geregelten Ausnahmefällen kann auch noch am Samstag bis 12.00 Uhr und am Wahltag bis 15.00 Uhr ein Briefwahlantrag gestellt werden. Hier sollten aber die Voraussetzungen vorher mit dem Wahlbüro telefonisch, Tel. 07156/164-165/166/280 abgeklärt werden.
Wer persönlich ins Wahlbüro kommt und den Ausweis oder Pass vorlegt, kann dort gleich wählen.
Rücksendung der Wahlbriefe
Briefwähler sollten auf die rechtzeitige Rücksendung Ihrer Briefwahl achten. Der Wahlbrief für den Gemeinderat muss im gelben, der für die Europawahl im roten Umschlag zurückgeschickt werden. Nur Wahlbriefe, die bis zum 13.6.2004, 18.00 Uhr im Rathaus eingehen, kommen auch in die Auszählung. Sie sollten deshalb spätestens vor der Freitagsleerung in den Briefkasten eingeworfen werden. Wer später dran ist, kann seine Wahlpost bis am Wahltag, 18.00 Uhr am Hausbriefkasten des Rathauses oder im Wahllokal im Rathaus am Laien 1, in Ditzingen abgeben. Mit dem Wahlschein in den Briefwahlunterlagen kann aber auch im Wahllokal der Stadt Ditzingen an der Urnenwahl teilgenommen werden.
Repäsentative Wahlstatistik zur Europawahl
Der Wahlbezirk 18 – Ditzingen-Hirschlanden (Rathaus) wurde als repräsentativer Wahlbezirk zur Europawahl 2004 ausgewählt.
Die allgemeine und die repräsentative Wahlstatistik dienen dem Informationsbedarf in vielen Bereichen der Gesellschaft, weil sie Aufschluss über das Wahlverhalten, d.h. die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe verschiedener Bevölkerungsgruppen geben. Die Statistik ist ihrem Wesen nach anonym und das Wahlgeheimnis wird gewahrt. Aus den rd. 90.000 Wahlbezirken werden für die repräsentative Wahlstatistik der Europawahl rund 2.900 Stichproben-Wahlbezirke zufällig ausgewählt. Damit wird erreicht, dass die ausgewählten Wahlbezirke für die Gesamtheit des Wahlgebiets und für die einzelnen Bundesländer repräsentativ sind. Die Auswahl erfolgt durch den Bundeswahlleiter in Zusammenarbeit mit den Landeswahlleitern und den statistischen Landesämtern.
Die Daten aus den repräsentativen Wahlstatistiken werden von den statistischen Landesämtern und vom statistischen Bundesamt ausgewertet. Die Wahlbeteiligung der männlichen und weiblichen wahlberechtigten Wähler wird in den Stichproben-Wahlbezirken nach 10 Geburtsjahresgruppen aus den Wählerverzeichnissen ausgezählt. Die Ergebnisse für die einzelnen Länder können bei den statistischen Landesämtern angefordert bzw. im Internet unter http://www.destatis.de/shop kostenfrei als Download bezogen werden. Des weiteren werden Ergebnisse der repäsentativen Wahlstatistik im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter http://www. bundeswahlleiter.de veröffentlicht.
Rathaus Ditzingen und Verwaltungsstellen Heimerdingen,
Hirschlanden und Schöckingen am 14. und 15. Juni geschlossen
Wegen der Ermittlung und Feststellung des Wahlergebnisses bleiben das Rathaus Ditzingen und die Verwaltungsstellen Heimerdingen, Hirschlanden und Schöckingen am 14. und 15. Juni 2004 geschlossen.
Wer während dieser Zeit ein dringendes Anliegen an die Stadtverwaltung hat, kann die Nachricht per Fax: 07156/164-101 oder E-mail. Stadt@ditzingen.de schicken. Nach erfolgter Auszählung und Feststellung des Wahlergebnisses werden die eingegangenen Nachrichten sofort gesichtet.
In dringenden Fällen ist die Stadtverwaltung am Montag, 14. Juni unter der Telefonnummer: 07156/164-0 (Zentrale) zu erreichen.
Oberbürgermeister Michael Makurath ruft die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Ditzingen zur Ausübung ihres Wahlrechts auf
Mit einem auf der Titelseite des Ditzinger Anzeigers sowie im Internet der Stadt Ditzingen veröffentlichten Brief ruft Oberbürgermeister Michael Makurath die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zur aktiven Ausübung ihres Wahlrechtes auf. Mit Blick auf die mit 51 % so niedrig wie nie gewesenen Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 1999 appellierte Oberbürgermeister Michael Makurath an die Bürgerschaft Ditzingens diesem Trend bei den bevorstehenden Wahlen entgegenzutreten.
08.06.2004
