Jubiläums- und Verabschiedungsfeier

40jähriges und 25jährige Jubiläen im öffentlichen Dienst und Verabschiedung langjähriger Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Freizeitphase der Altersteilzeit sowie in den verdienten Ruhestand

Im Rahmen einer Feierstunde am 18. Oktober 2005 wurden das 40jährige Dienstjubiläum von Erika Maier, Schulsekretärin am Gymnasium Ditzingen sowie die 25jährigen Jubiläen von Ellen Dworzak, Leiterin des Kindergartens Georgstraße und Monika Tölgyesi, Reinemachfrau in der Theodor-Heuglin-Schule Hirschlanden gewürdigt. Die Freizeitphase der Altersteilzeit hat Friedrich Krampe, Mitarbeiter des städtischen Gebäudemanagements angetreten. In den wohlverdienten Ruhestand wurden der langjährige Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes Sossio Giordano und Renate Ottmar, Mitarbeiterin der Verwaltungsstelle Hirschlanden, verabschiedet.

Erika Maier – hält seit über 30 Jahren als Schulsekretärin die Fäden am Gymnasium Ditzingen in der Hand

Auf insgesamt 40 Jahre im öffentlichen Dienst, davon 30 Jahre als Schulsekretärin am Gymnasium Ditzingen kann Frau Erika Maier zurückblicken. Bevor Frau Maier an das Gymnasium Ditzingen kam, war sie zunächst 13 Jahre lang beim Stadtbauamt der Stadt Ditzingen beschäftigt. Seit 1975 organisiert Erika Maier das Schulsekretariat am Ditzinger Gymnasium und hat sich in den zurückliegenden 30 Jahren als nicht mehr wegzudenkende Fachkraft und Institution entwickelt.

Oberbürgermeister Makurath bedankte sich bei Frau Maier für ihr langjähriges Engagement bei der Stadt Ditzingen und würdigte sie als eine nervenstarke und äußerst belastbare Mitarbeiterin, die stets mit großer Kompetenz und hoher Flexibilität die ihr gestellten Aufgaben hervorragend erledige. Es verdiene Respekt und Anerkennung, wenn man über Jahrzehnte hinweg in sehr umsichtiger und besonnener Weise den organisatorischen Betrieb des Gymnasiums mit der Vielzahl der täglich zu bewältigenden Aufgaben auf Laufen halte. Frau Maier sei eine mehr als würdige Vertreterin des Standes der Schulsekretärinnen und man freue sich noch auf viele Jahre der gemeinsamen Zusammenarbeit, unterstrich das Stadtoberhaupt.

Ellen Dworzak - seit 2001 Leiterin des Kindergartens Georgstraße Ditzingen

Mit Frau Ellen Dworzak konnte ein Ditzinger Eigengewächs des städtischen Kindergartenwesens sein 25jähriges Dienstjubiläum begehen. Seit 1976 gehört Frau Dworzak dem Kindergarten Georgstraße in Ditzingen an. Ihre berufliche Laufbahn begann als Vorpraktikantin für den Beruf der Erzieherin. Danach war sie als Erzieherin kontinuierlich am Kindergarten Georgstraße tätig. Seit 2001 trägt sie als Leiterin die Gesamtverantwortung des Kindergartens Georgstraße. Oberbürgermeister Makurath würdigte Frau Dworzak als eine sehr erfahrene und fachkompetente Erzieherin und Führungskraft, die stets souverän und kompetent die Geschicke des Kindergartens Georgstraße leiten würde. Frau Dworzak habe als “Eigengewächs“ es bestens verstanden, sich in den Kindergarten Georgstraße als wichtige Kraft einzubringen und habe mit ihrem Engagement ihren Teil zu dem hervorragenden Ruf des Kindergartens Georgstraße beigetragen. Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei Frau Dworzak für ihr langjähriges hervorragendes Engagement und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute, vor allem dass sie nach wie vor mit ihrer positiven und optimistischen Dienstauffassung noch viele Jahre der Stadt Ditzingen erhalten bleiben möge.

Monika Tölgyesi sorgt seit 24 Jahren an der Theodor-Heuglin-Schule Hirschlanden für Ordnung und Sauberkeit

Oberbürgermeister Makurath zeigte sich darüber erfreut, dass über diesen sehr langen Zeitraum Frau Tölgyesi als erfahrene Reinemachefrau kontinuierlich und gewissenhaft diese Einrichtung betreuen würde. Insbesondere in den Betreuungseinrichtungen für Kinder bedarf es ein hohes Maß an Hygiene und Sauberkeit, die nur durch intensive und gewissenhafte Reinigung, wie sie von Frau Tölgyesi ausgeführt würde, gewährleistet sei. In diesem Zusammenhang unterstrich das Stadtoberhaupt, dass er die Arbeit der eigenen Reinigungskräfte außerordentlich schätzen würde. Gerade bei eigenem Reinigungspersonal spüre man die besondere Identifikation der Mitarbeiter mit der von ihnen betreuten Einrichtung, was sich nicht zuletzt auf die Qualität der Sauberkeit und Ordnung auswirken würde. Saubere Räume seien eine wesentliche Voraussetzung für die pädagogische Arbeit mit Kindern unter vernünftigen Rahmenbedingungen. Die Arbeit, die von Frau Tölgyesi und weiteren Mitarbeiterinnen der Stadt erbracht wird, verdiene daher große Wertschätzung. Für die hervorragenden und treuen Dienste in den zurückliegenden Jahren sprach der Oberbürgermeister Frau Tölgyesi Dank und Anerkennung aus.

Renate Ottmar - Mitarbeiterin in der Verwaltungsstelle Hirschlanden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Nach Beendigung der Freizeitphase der Altersteilzeitarbeit tritt Frau Renate Ottmar zum 1. November 2005 in den Ruhestand. Über 15 Jahre war Frau Ottmar in verschiedenen Arbeitsgebieten und Ämtern der Stadtverwaltung Ditzingen beschäftigt. Nach Anfängen als Wasserzinsableserin und Verwaltungsangestellte im städtischen Hochbauamt war sie u.a. auch in der Stadtbibliothek Ditzingen und zuletzt in der Verwaltungsstelle Hirschlanden beschäftigt. Nach Ablauf der Arbeitsphase und Freizeitphase der Altersteilzeit beendet Frau Ottmar nunmehr ihre Tätigkeit bei der Stadt Ditzingen. Oberbürgermeister Makurath würdigte Frau Ottmar als eine sehr engagierte und flexible Mitarbeiterin, die sich stets offen und aufgeschlossen sowie zügig und kompetent mit den ihr übertragenen Aufgabengebieten vertraut gemacht hätte. Frau Ottmar zeichnete sich durch Eigeninitiative und positives Denken aus und habe sich auch als selbstbewusste Mitarbeiterin einen Namen gemacht, die es verstand, ihre Meinung einzubringen, um nicht zuletzt auch Verbesserungen in den Arbeitsabläufen anzuregen. Oberbürgermeister Makurath bedankte sich bei Frau Ottmar für ihre langjährigen und hervorragenden Dienste bei der Stadt Ditzingen und wünschte ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, vor allem Gesundheit.

Friedrich Krampe tritt in die Freizeitphase der Altersteilzeitarbeit ein

Friedrich Krampe ist seit 1987 als technischer Angestellter bei der städtischen Hochbauabteilung, dem heutigen Gebäudemanagement der Stadt Ditzingen beschäftigt. Über 18 Jahre lang war er verantwortlich für die Unterhaltung, Instandsetzung und Betreuung der städtischen Gebäude und weiteren städtischen Einrichtungen.

Nach Ablauf der Arbeitsphase der Altersteilzeit wird Herr Krampe nunmehr in die Freizeitphase, die Ende 2009 ablaufen wird, eintreten.

Oberbürgermeister Makurath lobte Herr Krampe als einen zuverlässigen und fachkompetenten Mitarbeiter, der mit Hingabe und Engagement dafür Sorge getragen hat, dass der städtische Gebäudebestand in Schuss gehalten wurde. Stets umsichtig in der ihm eigenen und besonnenen Art hat Herr Krampe gewissenhaft die schwierige Aufgabe bewältigt, sowohl die Wünsche der Nutzer als auch die Notwendigkeiten der Substanzerhaltung mit den wirtschaftlichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Wegen seiner kollegialen und sehr sympathischen Art wurde er bei seinen Kolleginnen und Kollegen, aber auch von den vielen Nutzern der städtischen Einrichtungen sehr geschätzt. Auch wenn die Aufgabe nicht einfach gewesen sei, es allen Recht zu machen, habe Herr Krampe stets versucht, einen guten Service für eine zeitnahe Erledigung der Vielzahl der jährlich anstehenden Einzelprojekte zu ermöglichen. Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei Herrn Krampe für sein langjähriges gewissenhaftes Engagement für die Stadt Ditzingen und wünschte ihm für die Zeit der Vorphase des endgültigen Ruhestands einen guten Start und alles Gute für die Zukunft.

Sossio Giordano, langjähriger Leistungsträger des städtischen Betriebshofes in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet

Sossio Giordano war seit 1975 über 30 Jahre im städtischen Betriebshof beschäftigt. Herr Giordano war Teamleiter der Spielplatzunterhaltung sowie des Straßenbau-Teams, das für die Unterhaltung und Erneuerung der Straßenverkehrsschilder und der Straßenmarkierungen verantwortlich ist. Herr Giordano tritt zum 1. Dezember 2005 in den wohlverdienten Ruhestand. Der stets sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter des städtischen Betriebshofes kennt nahezu jeden Winkel des städtischen Verkehrsnetzes sowie die einzelnen Straßenverkehrsschilder und Markierungen, die er in den zurückliegenden Jahrzehnten zu betreuen hatte. Darüber hinaus trug er die Verantwortung für die Betreuung und Unterhaltung der städtischen Kinderspielplätze. Beide Verantwortungsbereiche sind wichtige Tätigkeiten, die ein Höchstmaß an Pflichtbewusstsein und Zuverlässigkeit erfordern. Sossio Giordano ist diesen Anforderungen stets gerecht geworden und hat sich durch seine außergewöhnliche Leistungsbereitschaft und gewissenhafte Aufgabenerfüllung ausgezeichnet. Oberbürgermeister Makurath lobte ihn für seine hervorragenden Dienste sowie für seinen großen Arbeitseinsatz, den er zum Teil unter schwierigen Bedingungen erbringen musste. Er habe sich nicht nur durch außergewöhnlichen Fleiß und kompetente Aufgabenerfüllung, sondern insbesondere auch durch das Einbringen eigener Ideen, verbunden mit eigenem handwerklichen Geschick, das er insbesondere bei der Fertigung und dem Einbau von Spielgeräten einsetzen konnte, ausgezeichnet. Mit Herrn Giordano verliere der städtische Betriebshof einen Leistungsträger, der nicht leicht ersetzt werden könne. Besonders lobte der Oberbürgermeister Herrn Giordano für seine augenscheinliche Identifikation mit der Stadt Ditzingen, die sich in seinem stetigen pflichtbewussten Handeln wiederspiegelte. Für den wohlverdienten Ruhestand, den Sossio Giordano in seinem Anwesen in seiner Heimat in Italien verbringen wird, wünschte ihm der Oberbürgermeister alles Gute, vor allem die Wiederherstellung seiner Gesundheit.


Den Worten des Dankes und des Lobes des Oberbürgermeisters schloss sich auch die Vorsitzende des Personalrates, Hannelore Scheck an. Oberbürgermeister und Personalrat überreichten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als kleines Dankeschön für ihren Einsatz in den zurückliegenden Jahren zum Wohl der Stadt Ditzingen eine Urkunde und Präsente der Stadt.

25.10.2005

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