Präsentation und Schiffstaufe des Festwagens "DITZINIC" anläßlich des Leonberger Pferdemarktes
Aus diesem Anlass wurde in wochenlanger Handarbeit ein imposanter Festwagen gebaut, mit dem die Stadt Ditzingen am Festumzug präsentieren wird. In mehrwöchiger Klein- und Feinarbeit wurde ein außergewöhnliches Motiv entwickelt und erstellt, das auf prägnante Weise auf die Ditzinger Kunst im öffentlichen Raum hinweist. Der Festwagen nimmt die künstlerische Aussage des Weltenfahrers von Daniel Wagenblast auf, der sich mit den Fragen der Mobilität, des Unterwegsseins und der „Fahrerwelten“ beschäftigt.
Die Stadt Ditzingen präsentiert sich mit ihrem Festwagen modern, thematisch und mit einem kleinen Augenzwinkern, was in der aktuellen fünften Jahreszeit durchaus passend ist.
Darum lautet auch der Wagenslogan:
„Mit DITZINIC geht der moderne Mensch auf Reisen
um Abenteuer und Kultur zu preisen
denn wer nur auf seinen Kirchturm schaut
der Zukunft meist den Weg verbaut“
Entwickelt und gefertigt wurde der Modellwagen „DITZINIC“ auf Grundlage des von Wagenblast entworfenen Brunnens „der Weltenfahrer“ von Herrn Bernhard Sautter. Herr Sautter arbeitet in seiner Freizeit gerne künstlerisch und kreierte so manchen Motivwagen der Weil der Städter Fasnachtsszene. Für Ditzingen erarbeitete er die markanten Kennzeichen von Art & More, Art & Kids sowie das auffällige Kuhriosum zum Ditzinger Hafenscherbenfest. Zum Hirschlander Keltenfest im zurückliegenden Jahr, verwirklichte er einen Traum des Hirschlander Kriegers. Er stellte ihm eine Keltenfrau an seine Seite. So war es nur eine Frage der Zeit, bis es zur Zusammenarbeit beim Festwagenbau in Ditzingen kam. Unter seiner fachlichen und künstlerischen Anleitung wurde in Zusammenarbeit mit Mitarbeitern des Kulturamtes, des Stadtbauamtes und des städtischen Betriebshofes in wochenlanger Arbeit der Festwagen „DITZINIC“ erbaut.
Mit einer Schiffstaufe am 7. Februar 2003 wurde durch Oberbürgermeister Michael Makurath der Festwagen offiziell seiner Bestimmung übergeben, der nicht zuletzt auch wegen seiner hydraulischen Beweglichkeit und eingebauter Beleuchtung einen interessanten Eindruck vermittelt.
07.02.2003
