Spielplatz Kniebisstraße in Ditzingen in Betrieb!

Der Bebauungsplan „Schwarzwaldstraße“ beinhaltet an der Ecke Kniebisstraße/Herdweg die Herstellung eines Spielplatzes für Kleinkinder. Nachdem in den vergangenen Jahren sich in diesem Gebiet ein Wandel in der Bevölkerungsstruktur ergeben hat, war nunmehr der Bedarf für den Bau des geplanten Spielplatzes gegeben. Auf einer bespielbaren Fläche von ca. 300 m² ist zwischenzeitlich ein interessant gestalteter Spielplatz für Kinder im Alter von 3 bis 7 Jahren entstanden.

Nur wenige Tage nach Inbetriebnahme der Freizeitanlage Waldstraße in Ditzingen-Schöckingen konnte Oberbürgermeister Makurath am 28. Mai 2003 mit dem Spielplatz Kniebisstraße ein weiteres Spielangebot für Kinder in Ditzingen im Rahmen eines von Eltern und Anwohnern gestalteten Einweihungsfestes übergeben.




Konzeption und Ausstattung des Spielplatzes

Als Nutzer des Spielplatzes Kniebisstraße sind Kinder im Alter von etwa 3 bis 7 Jahren angesprochen. Auf der relativ kleinen Spielplatzfläche sind die wesentlichen Bewegungsspiele und Angebote wie Rutsche, Schaukel und Sandkasten mit Bagger, Spielhaus, Balancierhölzer sowie Bänke für beaufsichtigende Eltern wie auch Anlieger vorhanden. Das stark abfallende Gelände erforderte umfangreiche Arbeiten, um die notwendigen Gerätestandorte, Wege und Spielflächen zu schaffen. Wegen der angrenzenden Straße war die Einzäunung des gesamten Platzes erforderlich, um die Sicherheit der spielenden Kinder zu gewährleisten. Von bestehenden Obstbäumen konnten trotz umfangreicher Bauarbeiten einige erhalten bleiben. Die weitere Bepflanzung und Eingrünung wurde mit standortgerechten Bäumen und Sträuchern vorgenommen.

Beschlüsse und Kosten

Noch vor Ausarbeitung der Entwurfsplanung bestand zu Eltern und interessierten Mitbürgern/innen aus dem Wohngebiet Kontakt. Die hierbei entwickelten Vorschläge und Anregungen wurden soweit möglich in die Planung eingearbeitet.

Der Kultur-, Sozial- und Umweltausschuss hat am 5. Oktober 2002 den Vorschlägen für die Gestaltung des Spielplatzes zugestimmt und das Stadtbauamt, Abt. Grünordnung und Umwelt beauftragt, die Ausführungsplanung zu erstellen sowie die Arbeiten auszuschreiben. Bereits im November des vergangenen Jahres wurde der Auftrag für die landschaftsgärtnerischen Arbeiten an die Firma Stier zum Preis von 40.800 € vergeben. Die noch im Dezember 2002 begonnenen Arbeiten wurden bis Ende April weitgehend fertiggestellt. Nachdem wegen erhöhten Schutzmaßnahmen für im Untergrund vorhandene Leitungen ein größerer Arbeitsaufwand notwendig war, entstanden während der Bauphase Mehrkosten von ca. 7.000 €. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich demnach etwa auf 48.000 €.

02.06.2003

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