25jährige Jubiläen im öffentlichen Dienst

Im Rahmen einer Feierstunde wurden am 26. Oktober 2004 die 25jährigen Jubiläen von Sabine Kischkat, Birgit Schweiß sowie von Thomas Wolf gefeiert.

Erfreuliche Besonderheit bei den Jubiläen ist, dass sowohl Sabine Kischkat als auch Birgit Schweiß echte "Eigengewächse" der Stadt Ditzingen sind. Auch Thomas Wolf, der zwar seine Ausbildung bei der Stadt Gerlingen absolvierte, jedoch in dieser Zeit seinen Vorbereitungsdienst bei der Stadt Ditzingen als untere Verwaltungsbehörde ableistete und daran anschließend in den Dienst der Stadt Ditzingen eintrat, kann den Nachwuchskräften, die die Stadt Ditzingen im Laufe der Jahre bei ihrer Ausbildungstätigkeit hervorbrachte, zugerechnet werden.

Sabine Kischkat seit 1979 bei der Stadt Ditzingen ist eng verwurzelt mit ihrer Heimatstadt und zeichnet sich durch außergewöhnliche Identifikation mit ihrem Arbeitgeber aus

Nach erfolgreicher Ausbildung in der Laufbahn des mittleren Verwaltungsdienstes wurde Frau Kischkat im Sport- und Kulturamt angestellt, dem sie von 1981 bis 1994 angehörte. Während dieser Zeit leistete Sabine Kischkat gemeinsam mit ihrem Amtsleiter Thomas Wolf kontinuierliche Aufbauarbeit bei der Weiterentwicklung des Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamtes und zeichnete sich dabei durch außergewöhnlichen Fleiß, gewissenhafte und dynamische Arbeitserledigung sowie durch ihre besondere Qualifikation, die sie sich rasch aneignete, aus. Während ihres Wirkens in diesem Bereich war Frau Kischkat eine hervorragende Verwaltungsbeamtin, die es bestens verstand, in Teamarbeit eine Vielzahl an Veranstaltungen zu organisieren und die ihr übertragenen Projekte eigenverantwortlich zu erledigen. Außerdem war sie hinsichtlich der zeitlichen Beanspruchung außerordentlich belastbar. Die außergewöhnliche Identifikation mit ihren Aufgaben, aber auch mit der Stadt Ditzingen als Arbeitgeber ist bei ihrer Tätigkeit bis heute stets spürbar.

Nach der Geburt ihrer Tochter und dem daran anschließenden Erziehungsurlaub wechselte Sabine Kischkat in die Personalverwaltung im Hauptamt, der sie heute noch angehört. Auch in diesem im Vergleich zu ihrer seitherigen Tätigkeit völlig neuem Aufgabengebiet fand sich Frau Kischkat schnell zurecht.

Aber auch über die üblichen dienstlichen Belange hinaus engagiert sich Frau Kischkat in vielfältiger und vorbildlicher Weise zum Wohle der Stadt. So begleitete sie seit Anbeginn ihrer Tätigkeit zahlreiche öffentliche Veranstaltungen der Stadt Ditzingen und engagiert sich dabei in stets vorbildlicher Weise bei der Organisation und Abwicklung. Hierbei ist insbesondere ihr entschlossenes Zupacken und ihre enorme Belastbarkeit hervorzuheben.

Bürgermeister Bahmer, der für den verhinderten Oberbürgermeister die Jubiläumsfeier leitete, würdigte Sabine Kischkat als eine sehr bewährte und qualifizierte Mitarbeiterin der Stadt , die stets zuverlässig, gewissenhaft und insbesondere loyal ihre Aufgaben seit 25 Jahren erledigt. Auch er hob ihre besondere Identifikation mit ihrem Arbeitgeber hervor und zeigte sich darüber erfreut, dass in dem sehr sensiblen Bereich des Personalwesens eine derart qualifizierte und erfahrene Kraft vorhanden sei. Verbunden mit dem Wunsch, dass sich Frau Kischkat weiterhin noch viele Jahre bei der Stadt Ditzingen wohlfühlen und dieser auch dauerhaft erhalten bleiben möge, beglückwünschte der Bürgermeister sie zu ihrem Jubiläum und überreichte ihr als kleines Zeichen der Anerkennung ein kleines Präsent der Stadt.

Birgit Schweiß seit 1981 bei der Stadt Ditzingen aktiv - 20 Jahre war sie als Sachbearbeiterin im Sozialamt für die Belange hilfsbedürftiger Menschen unserer Stadt zuständig

Ebenfalls auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst kann Birgit Schweiß, langjährige Sachbearbeiterin im Sozialamt der Stadt Ditzingen, zurückblicken. Zeitgleich mit ihrer Kollegin Sabine Kischkat absolvierte sie von 1979 bis 1981 erfolgreich die Ausbildung im mittleren Verwaltungsdienst und wurde daran anschließend ebenfalls in den Dienst der Stadt übernommen.

Frau Schweiß wurde zu Beginn ihres beruflichen Werdegangs beim Sozialamt der Stadt Ditzingen angestellt, in dem sie bis 2001 tätig war. Als Sachbearbeiterin im Bereich Sozialhilfe und damit verbunden auch als Ansprechpartnerin sowie Vertrauensperson für die von ihr betreuten Menschen zeichnete sich Frau Schweiß durch ihr freundliches Wesen, ihre Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt durch ihre ausgeprägte Sozialkompetenz in besonderer Weise aus. Gleichermaßen hat sich Frau Schweiß durch ihre fachlich fundierten Kenntnisse in der nicht einfachen und komplexen Materie bei der Anwendung der Bestimmungen des Sozialhilfegesetzes zu einer außergewöhnlich fachkompetenten Mitarbeiterin im Sozialamt entwickelt. Frau Schweiß hat es dabei stets bestens verstanden, die individuelle Lage der Hilfsbedürftigen richtig einzuschätzen und daraus resultierend auf der Grundlage der rechtlichen Bestimmungen die bestmöglichen und dem Einzelfall angemessenen Hilfestellungen zu leisten.

Frau Schweiß versteht es, auch unpopuläre Entscheidungen nachvollziehbar und mit dem erforderlichen Einfühlungsvermögen zu vermitteln. Im Jahr 2001 wechselte Frau Schweiß in die Ausländerbehörde des Ordnungsamtes, in der sie nunmehr vier Jahre tätig ist. Sehr rasch hat sie sich auch in dieses durchaus mit dem in der Bearbeitung für Sozialhilfe artverwandten Aufgabengebiet eingearbeitet. Bürgermeister Bahmer lobte Frau Schweiß als eine stets freundliche und hilfsbereite Mitarbeiterin, die sich durch ihre Bürgerorientierung und Fachkompetentz um die Belange der Stadt verdient gemacht habe. Anerkennend hob er die hervorragende und kontinuierliche Aufgabenerfüllung hervor, die Frau Schweiß nunmehr seit über 2 ½ Jahrzehnten einbringe. Wegen ihrer menschlich korrekten sowie sehr freundlichen und offenen Art, aber auch wegen der positiven Eigenschaft, um ihre eigene Person kein großes Aufheben zu machen, werde sie nicht nur von den Kolleginnen und Kollegen sehr geschätzt. Bürgermeister Bahmer bedankte sich bei Frau Schweiß für ihre treuen Dienste und beglückwünschte sie ebenfalls zu ihrem Dienstjubiläum.

Thomas Wolf – „kreativer Kopf der Stadtverwaltung“ leitet seit 1984 das Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamt der Stadt Ditzingen

Auf 25 Jahre im öffentlichen Dienst kann seit 8. September Thomas Wolf, Leiter des Amtes für Kultur, Freizeit und Familie zurückblicken.

Auch Herr Wolf, der seine Ausbildung zwar in Gerlingen absolvierte, jedoch für ein halbes Jahr seinen Vorbereitungsdienst bei der Stadt Ditzingen ableistete und dabei positive bleibende Eindrücke hinterließ, hatte 1983 seine Ausbildung zum gehobenen Verwaltungsdienst erfolgreich abgeschlossen. auf Grund seiner außergewöhnlichen Leistungen während seiner Ausbildungszeit in Ditzingen wurde Herr Wolf bereits 1984 zum Leiter des Schulverwaltungs-, Sport- und Kulturamtes der Stadt Ditzingen bestellt, für das er seither verantwortlich ist. Wegen seiner außergewöhnlichen Kreativität und seines Ideenreichtums, aber auch seiner besonderen fachlichen Kompetenz im musischen und kulturellen Bereich sowie seiner weitreichenden Erfahrungen als aktiver Sportler kann die damalige Besetzung dieser wichtigen Leitungsfunktion mit Herrn Wolf nur als Glücksfall bezeichnet werden. Mit vielen Ideen sowie mit dem Mut zum Risiko und zur maßvollen Provokation hat Thomas Wolf das Kulturleben der Stadt nachhaltig mitgeprägt und damit verbunden dem Prozess der kommunalen Kulturentwicklung positive belebende Impulse verliehen. Rückblickend auf 25 Jahre des Wirkens von Thomas Wolf konnten eine Vielzahl bleibender Akzente auf nahezu allen Ebenen der kommunalen Kulturarbeit gesetzt werden. Neben dem Ausbau und der abwechslungsreichen Erweiterung des Theaterprogrammes entwickelte er auch Konzepte für Veranstaltungen wie das Hafenscherben- und Laienfest und war dafür zuständig, Kooperationen und Netzwerke mit kunst- und kulturfördernden Vereinen und Institutionen aufzubauen und zu fördern. So gehören seit vielen Jahren neben Konzerten, Bilder- und Skulpturenausstellungen auch eine Vielzahl anderweitiger kulturelle Ereignisse zum festen Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders, die sich in der Verantwortung von Thomas Wolf etabliert haben. Seine hervorragenden fachlichen Fähigkeiten sowie seine ausgeprägte Vielseitigkeit zeigt sich eindrucksvoll darin, dass Herr Wolf sich nicht nur für das kulturelle Leben der Stadt verantwortlich zeigt, sondern darüber hinaus auch mit für die Belange der Schul- und Sportentwicklung verantwortlich zeichnet. Auch in diesem Bereich konnte der erfahrene Amtsleiter wichtige Akzente zum Wohle und der Fortentwicklung des Sports sowie der bedarfsgerechten Entwicklung der Rahmenbedingungen im Bereich des Schulwesens setzen. Nicht zuletzt auch wegen seiner besonnenen und teamorientierten Mitarbeiterführung sowie seiner Fähigkeit, Menschen für neue Ideen zu begeistern, wurden Herrn Wolf weitere wichtige Aufgaben und Kompetenzen übertragen. Seit geraumer Zeit gehören zu dem neu bezeichneten Amt für Kultur, Freizeit und Familie die Bereiche Kindertagesstätten sowie Stadtjugendpflege und nicht zu vergessen, das Bibliotheks- und Museumswesen mit Archiv. Unter der Leitung von Thomas Wolf wurde das ursprüngliche Schulverwaltungs-, Kultur- und Sportamt zu einem der größten Ämter der Stadtverwaltung entwickelt und ausgebaut. Bürgermeister Bahmer bezeichnete es als Glücksfall, mit Herrn Wolf einen stets leistungswilligen „kreativen Kopf“ sowie eine sehr fachkompetente und vielseitige Persönlichkeit in den Reihen der Führungskräfte der Stadt zu haben, der sich auch über die normal üblichen dienstlichen Belange hinaus aus innerer Überzeugung in vielfältiger Weise in übergeordneten Projekten engagiert und sich auch für betriebsklimafördernde Aktivitäten einsetzt. Herr Wolf habe, so der Bürgermeister, stets das richtige Gespür und Einfühlungsvermögen nicht nur im Umgang mit der Vielzahl von Gesprächs- und Verhandlungspartnern in den Vereinen und Institutionen, sondern insbesondere auch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seiner Abteilungen. Wegen seiner menschlich durchweg korrekten sowie absolut kompetenten Amtsleitung bezeichnete der Bürgermeister Herrn Wolf als einen wichtigen Leistungsträger der Stadt Ditzingen. Er bedankte sich bei ihm für die stets gute Zusammenarbeit und beglückwünschte ihn zu seinem 25jährigen Dienstjubiläum.

Auch die Personalratsvorsitzende Hannelore Scheck schloss sich bei den Jubiläen den Worten des Bürgermeisters gerne an und überreichte ebenfalls als Zeichen der Anerkennung für die geleisteten Dienste Geschenke des Personalrats.

17.11.2004

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