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Stadt Ditzingen (Druckversion)

Tipps zur Jahreszeit

Im Detail

Frühling, Sommer, Herbst und Winter - für jede Jahreszeit haben wir für Sie die richtigen Sicherheitstipps.

Wenn Drachen plötzlich Feuer speien

Wenn Drachen plötzlich Feuer speien

Der Herbst ist in Aussicht und bringt kühlere Luft und kräftigen Wind mit sich. Perfektes Wetter zum Drachen steigen lassen. Damit Ihr Freizeitvergnügen nicht zur Unfallfalle wird, sollte man jedoch wichtige Regeln beachten.

Besonders gefährlich wird es bei Gewitter. Kommt der Drachen in die Nähe einer Hochspannungsleitung besteht die Gefahr eines Lichtbogens. Berührt der Drachen oder seine die feuchte Schnur die Hochspannungsleitung direkt, kommt es zur Erdung. In beiden Fällen schießt elektrischer Strom in Sekundenschnelle durch den Drachen, die Schnur und den menschlichen Körper in den Boden. Dann geht nicht nur der Drache in einem Feuerball auf – auch wer den Drachen in der Hand hält, kann einen lebensbedrohlichen oder tödlichen Stromstoß erhalten.

Deshalb sollten Drachenschnüre nie länger als 100 Meter lang sein und kein Metall enthalten. Bei den ersten Anzeichen eines Gewitters, muss man sofort abbrechen.

Weitere Sicherheitshinweise:

Der Drachenflugplatz muss mindestens einen Abstand von 600 Metern bis zur nächsten Freileitung haben. Nicht nur Hochspannungsleitungen sind gefährlich, auch Niederspannungsleitungen können unter Umständen zu schweren Gesundheitsschäden führen. Es besteht Lebensgefahr, wenn sich der Drachen in der Leitung verfängt. Wenn dies doch passiert, Schnur sofort loslassen und das zuständige Energieversorgungsunternehmen informieren.

In der Nähe von Sportflughäfen muss der Drachenstartplatz mindestens drei Kilometer entfernt sein, von Flughäfen ist ein Sicherheitsabstand von 6 km einzuhalten, um tieffliegende Flugzeuge nicht zu gefährden.

Drachen nicht in der Nähe von Autobahnen und Straßen fliegen lassen. Abstürzende Drachen können Verkehrsunfälle verursachen.

Zu heruntergefallene Hochspannungsleitungen weiten Abstand halten. Die am Boden liegende Leitung ist daher im Abstand von mindestens 20 m zu meiden. Bereits bei geringfügigem Unterschreiten des Mindestabstandes kann ein tödlicher Lichtbogen überspringen.

In Vogelschutz- und Landschaftsschutzgebieten ist es außerdem verboten, Drachen steigen zu lassen.

Einen Stromschlag erhalten – was tun?

Ein Stromschlag kann zu ernsthaften Verletzungen, wie beispielsweise Lähmungen, Verbrennungen, Gehirn- und Herzschädigungen führen. Oftmals bleiben davon Langzeitschäden zurück, und schlimmstenfalls tritt ein Herzstillstand ein. Dabei kommt es unter anderem darauf an, wie stark die Elektrizität ist, die durch den Körper fließt, an welcher Stelle des Körpers der Blitz eindringt, und ob das Opfer direkt oder indirekt (durch Überschlag von einem anderen Objekt) getroffen wird.

Wichtig ist es schnell zu reagieren, den Notarzt zu rufen und dem Betroffenen Erste Hilfe zu leisten.

Ist die Person nur leicht verletzt, bringen Sie sie an eine geschützte Stelle. Um einem Schock vorzubeugen, sollte die Person viel trinken.

Verletzungen oder Verbrennungen müssen sofort mit möglichst sterilen Verbänden versorgt werden.

Eine bewusstlose Person bringen Sie in die stabile Seitenlage.

Hat die verletzte die Person einen Atem- oder Herzstillstand, beginnen Sie Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation). Führen Sie die Reanimation so lange durch, bis der Notarzt eintrifft.Die Erfolgschancen einer Reanimation sind umso größer, je früher die Herzdruckmassage einsetzt.

Das W-W-W des Notrufes

WO geschah der Notfall?

WAS ist geschehen?

WIE VIELE Verletzte?

WELCHE Verletzung?

WER ruft an?

Unsere Tipps können natürlich keinen Erste-Hilfe-Kurs und schon gar nicht praktische Übungen in Erster Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen ersetzen. Sie sollen Ihnen aber einen ersten Überblick geben und eine Motivation sein, Ihre Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen.

Zahlreiche Rettungsdienstorganisationen bieten Kurse in erster Hilfe an, bei denen Sie Ängste und Unsicherheiten abbauen können. Denn wichtig ist im Notfall vor allem, dass Sie etwas unternehmen.

Merken Sie sich daher vor allem auch die Notrufnummer

112

Beachtet man die Tipps der Experten, ist das Drachensteigen ein Freizeitvergnügen ohne Reue.

js

Herbstwetter erhöht Unfallrisiko - Schlechte Sicht und rutschige Straßen durch Nebel und Regen

Regen, Nebel, rutschige Straßen und schlechte Sichtverhältnisse – im Herbst nimmt das Unfallrisiko deutlich zu.
Sehen und gesehen werden. Bei anbrechender Dunkelheit oder schlechter Sicht sollte sofort das Fahrlicht eingeschaltet werden. Dies erhöht die Sicherheit, denn: “Sehen und gesehen werden” ist für alle Verkehrsteilnehmer eine der wichtigsten Grundregeln während des Winterhalbjahres. Vor dem Fahrtantritt muss zudem darauf geachtet werden, dass die Beleuchtungsanlage des Autos tatsächlich richtig funktioniert. Wie notwendig dies ist, zeigen die Ergebnisse der kostenlosen Lichttests des Kfz-Gewerbes, die jedes Jahr im Oktober durchgeführt werden: Regelmäßig liegt die Mängelquote über 30 Prozent. Neben defekten Leuchten sind vielfach auch falsch eingestellte Scheinwerfer zu bemängeln, die andere Verkehrsteilnehmer blenden. Eine funktionstüchtige Scheibenwischer-Anlage ist unerlässlich, um bei Regen den “Durchblick” zu behalten.

Nebel: Runter vom Gas, rauf mit dem Abstand
Vor allem im Herbst und Frühjahr tritt häufig Nebel auf. Autofahrer sollten dann sofort die Geschwindigkeit reduzieren und den Sicherheitsabstand deutlich vergrößern. Am rechten Fahrbahnstreifen orientieren, aber niemals am Mittelstreifen. Entfernungen werden bei Nebel schnell unterschätzt. Deshalb nicht an den Vorausfahrenden “hängen”, sonst besteht die Gefahr aufzufahren. Die Nebelscheinwerfer sollten erst bei Sichtweiten unter 50 Metern eingeschaltet werden. Für die Nebelschlussleuchte gilt: Sie darf nur bei einer Sicht von unter 50 Metern eingeschaltet werden, da sonst der nachfolgende Verkehr geblendet wird. Zudem gilt dann gleichzeitig Höchsttempo 50 km/h. Übrigens: Außerorts lassen sich die Sichtweite und der Abstand zum Vordermann gut anhand der Fahrbahnbegrenzungspfosten abschätzen. Diese stehen in der Regel in einem Abstand von 50 Metern.

Bodenkontakt halten
Bei starken Regenfällen und Geschwindigkeiten ab 80 km/h droht Aquaplaning: Die Reifen können das Wasser auf der Straße nicht mehr verdrängen, das Auto gerät ins Rutschen. Hier hilft nur eines: Das Steuer mit beiden Händen gerade halten, auskuppeln, nicht bremsen und warten, bis die Räder wieder greifen.

Rutschgefahr durch Laub und Schmutz
Laub oder Schmutz von landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen verringern ähnlich wie Schnee die Haftung der Reifen auf der Straße. Dadurch erhöht sich der Bremsweg. Daher gilt besonders bei Überlandfahrten und in Waldgebieten: Defensive und vorausschauende Fahrweise hilft, abrupte Lenk- oder Bremsmanöver zu verhindern.

Sicherheitsplus ABS
Lassen sich starke Bremsungen trotzdem nicht vermeiden, können sich Fahrer neuerer Fahrzeuge auf das Antiblockiersystem (ABS) ihres Autos verlassen. Dieses System verhindert, dass die Räder blockieren. Das Auto bleibt auch bei einer Vollbremsung lenkbar.

Mehr Sicherheit im Netz
Weitere Tipps für Reisen und zur Sicherheit im Straßenverkehr gibt es beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat, bei der Deutschen Verkehrswacht und bei Verkehrsverbänden wie dem ADAC oder dem AVD.

Sichere Adventszeit: neun Tipps der Feuerwehren

Sichere Adventszeit: neun Tipps der Feuerwehren 

Deutscher Feuerwehrverband mahnt zum sorgsamen Umgang mit Kerzen Berlin – Gemütliche Abende mit Plätzchen und Kerzenschein: Die Adventszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnlichkeit. Damit diese nicht durch Brände überschattet wird, die durch Unachtsamkeit ausgelöst wurden, mahnt der Deutsche Feuerwehrverband zum sorgsamen Umgang mit Kerzen. Dadurch könnten zahlreiche Feuerwehreinsätze in der dunklen Jahreszeit vermieden werden. 

Neun einfache Tipps der Feuerwehr helfen, Brände zu verhindern: 

1. Stellen Sie Kerzen nicht in der Nähe von brennbaren Gegenständen (Geschenkpapier, Vorhang) oder an einem Ort mit starker Zugluft auf. 

2. Kerzen gehören immer in eine standfeste, nicht brennbare Halterung, an die Kinder nicht gelangen können.  Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen – vor allem nicht, wenn Kinder dabei sind. Unachtsamkeit ist die Brandursache Nummer eins! 

3. Auch wenn man sie häufiger als sonst verwendet und griffbereit haben möchte: Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz auf. 

4. Löschen Sie Kerzen an Adventskränzen und Gestecken rechtzeitig, bevor sie heruntergebrannt sind: Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr.

5. Achten Sie bei elektrischen Lichterketten darauf, dass Steckdosen nicht überlastet werden. Die elektrischen Kerzen sollten ein Prüfsiegel tragen, das den VDE-Bestimmungen entspricht. 

6. Wenn Sie echte Kerzen entzünden, stellen Sie ein entsprechendes Löschmittel (Wassereimer, Feuerlöscher, Feuerlöschspray) bereit. 

7. Wenn es brennt, versuchen Sie nur dann die Flammen zu löschen, wenn dies ohne Eigengefährdung möglich ist. Ansonsten schließen Sie möglichst die Tür zum Brandraum, verlassen (mit Ihrer Familie) die Wohnung und 

9.alarmieren die Feuerwehr mit dem Notruf 112.

 Rauchwarnmelder in der Wohnung verringern das Risiko der unbemerkten Brandausbreitung enorm, indem sie rechtzeitig Alarm geben. Die kleinen Lebensretter gibt es günstig im Fachhandel oder beim Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes unter www.feuerwehrversand.de 

Weihnachten - Erhöhte Brandgefahr zur Weihnachtszeit

Weihnachten ohne Feuer und Schaden
"Alle Jahre wieder kommt das Christuskind...". Damit die Feuerwehr nicht kommen muss um den Weihnachtsbaum oder sogar die Wohnungseinrichtung zu löschen, rät Ihnen die Feuerwehr Ditzingen einige grundsätzliche Regeln zu beachten.

Stellen Sie nur frisch geschlagene, nicht nadelnde Weihnachtsbäume auf. Den Weihnachtsbaum sollten Sie bis zum Fest möglichst im Freien oder in kühlen Räumen aufbewahren. Beim Aufstellen des Baumes sollte ein fester, sicherer Stand gewählt werden. Halten Sie die Umgebung des Christbaumes frei von leicht entzündlichen Gegenständen wie Vorhängen, Decken oder Möbel. Wer Wert auf Wachskerzen legt, sollte diese so anbringen, dass darüber liegende Zweige oder Christbaumschmuck nicht anbrennen können. Auch sollte man keine brennbaren Kerzenhalter verwenden. Die richtige Reihenfolge zum Anzünden der Kerzen ist von oben nach unten und von hinten nach vorne, gelöscht werden sie genau in der umgekehrten Reihenfolge. Abgebrannte Kerzen sollten rechtzeitig ersetzt werden. Auf keinen Fall soll die Kerze bis zum Kerzenhalter herunterbrennen. Lassen Sie einen Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen nie unbeaufsichtigt. Weihnachtsbäume trocknen mit der Zeit aus und sind dann leicht entflammbar. Solche trockenen Bäume brennen mit hoher Geschwindigkeit und Temperatur ab. Eine Ausbreitung auf das ganze Zimmer oder die Wohnung ist dabei stets in kurzer möglich. Sinnvoll ist es daher, einen Eimer oder eine Bodenvase mit Wasser bereitzustellen.

Für alle Fälle - falls es doch passiert:

  • Das Wichtigste: Ruhe bewahren!
  • Löschversuch: am besten mit Wasser, bei erfolglosem Löschversuch
  • Raum sofort verlassen und
  • Türen zum Brandraum schließen !
  • Feuerwehr über NOTRUF 112 alarmieren und beim Haustor erwarten.

Ihre Feuerwehr ist auch in der Weihnachtszeit für Sie bereit !

Gefahr durch Lichterketten

Weihnachtszeit ist Lichterzeit. Aufgrund der Brandgefahr bei falsch angebrachten oder unbeobachteten Weihnachtskerzen werden vielfach die "richtigen" durch elektrische Kerzen oder Lichterketten ersetzt. Dass auch diese Form der Weihnachtsdekoration zur Brandentstehung führen kann, zeigten im Dezember 2002 der tödliche Hotelbrand in Bad Teinach-Zavelstein sowie der Wohnungsbrand im Ditzinger Ortsteil Heimerdingen. Auch beim elektrischen Lichterglanz gilt es bestimmte Regeln zu beachten.

Die wichtigsten Regeln beim Gebrauch von Lichterketten:

  1. Klären Sie zunächst, ob Sie eine Lichterkette/einen Lichtschlauch für den Innen- oder Außenbereich benötigen und wie lange die Kette sein soll. Bei Lichterketten im Freien dürfen die Steckverbindungen nicht auf dem Erdboden oder Im Schnee liegen.
  2. Auf Verpackung und Kette müssen alle notwendigen Warnhinweise für Betrieb und Birnenaustausch angebracht sein.
  3. Kaufen Sie möglichst Ketten mit einem GS-Prüfzeichen (GS = geprüfte Sicherheit) oder dem dreieckigen VDE-Prüfzeichen. Nur diese Produkte haben in aufwendigen Testverfahren ihre Sicherheit unter Beweis gestellt. Lichterketten sind für den Außenbereich (z.B. Regen, Spritzwasser) geeignet, wenn sie das „IP 44“-Prüfzeichen aufweisen
  4. Bei Lichterketten darauf achten, dass sich die Glühbirnen nicht zu nah an leicht brennenden Gegenständen, wie Strohsternen, Tüchern oder Papierdekorationen, befinden. Bei verdeckten Glühbirnen bildet sich durch die Temperatur der Lampen (z.T. bis zu 70°C) Stauungswärme, die dann eine Brandentstehung begünstigt. Es muss daher auf ausreichend Abstand zu brennbaren Stoffen geachtet werden.
  5. Kaufen Sie beim Ausfall einzelner Lampen unverzüglich Ersatzbirnen des gleichen Typs. Bei fehlenden Birnen oder Lampen mit höherer Leistung (Wattzahl) kommt unter Umständen es zur Überhitzung der Kette und damit steigender Brandgefahr.
  6. Führen Sie bei älteren Lichterketten regelmäßig eine Sichtkontrolle durch. Bei blanken Kabeln oder losen Steckverbindungen ist die Kette auszumustern.
  7. Selbständige Veränderungen an der Lichterkette können schnell zu einer brandgefährlichen Angelegenheit werden und sollten unbedingt unterbleiben.
  8. Wenn kleine Kinder im Haushalt sind, bitte besonders auf den sicheren und festen Sitz aller elektrischen Komponenten achten (zum Beispiel an der Steckdose). Außerdem keine Wasserverdunstungsgefäße in der Nähe der Trafos aufstellen.

Informationen bei Wasserschäden

Richtiges Verhalten bei Wasserschäden:

  • Bei Leitungswasserschäden sämtliche Hauptwasserventile absperren
  • Alle elektrischen Versorgungen schnellstmöglich abschalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten schützen (Sicherungen an der Netzverteilung)
  • Eventuell vorhandene Notstromversorgung abschalten
  • Sofern möglich, Fotovoltaikanlage abschalten, oder Fachfirma sofort benachrichtigen!
  • Bei höherem Wasserstand oder sonstigen Gefahren die Feuerwehr alarmieren
  • Wiedereinschalten der Sicherungen sollte nur durch einen Fachbetrieb erfolgen
  • Wenn alle Gefahrenquellen ausgeschlossen sind, dann:
  • Wasser abpumpen und in geeigneten Behältern zwischenlagern
  • Restwasser entfernen (Absaugen, Wischen, etc.)
  • Nasse oder durchfeuchtete Einrichtungsgegenstände (Möbel, Vorhänge, Bodenbeläge, etc.) entfernen
  • Vorhandene Kabelkanäle öffnen und warme Luft zum Zwecke der Trocknung einleiten
  • Raum- bzw. Luftentfeuchter aufstellen und regelmäßig kontrollieren.
  • Bei größeren Schäden Fachfirma für die Sanierung beauftragen

Wichtig ist die Ermittlung der Ursache, ein Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik kann diese Ursache mithilfe geeigneter Maßnahmen wie bspw. einer Druckprobe, einer Sichtprobe (z. B. ist Wasser unter der Duschwanne etc.) erforschen. Eine mechanische Ermittlung (durch Aufschlagen der Wände) darf nur im Notfall getätigt werden, Folgeschäden (z. b. Zerstörung des Fliesenspiegels) werden durch die Versicherung nur begrenzt beglichen. Deshalb wird in vielen Fällen eine spezielle Leckageortung durchgeführt um den Schaden genauer einzugrenzen und die Ursachensuche gezielter zu betreiben. Wird ein Feuchteschaden nicht erkannt und behoben, droht versteckter Schimmelbefall unter Bodenbelägen mit ernsthaften gesundheitlichen und bautechnischen Schäden. Neben Schimmelpilzen können auf den feuchten Materialien auch Bakterien, u.a. Actinomyceten, wachsen, die ebenfalls zu Gesundheitsschäden führen können.
Daher ist es ratsam, einen Fachmann oder Sachverständigen für Schäden an Gebäuden zu beauftragen um Folgeschäden am Gebäude weitestgehend ausschließen zu können. Denn wenn die Folgeerscheinungen erst nach Monaten oder Jahren nach dem Wasserschaden auftreten (z. B. Echter Hausschwamm, Versalzung des Mauerwerkes) sind diese Kosten immens und werden meist von den Versicherungen, nach der Regulierung, als Folgeschaden abgewiesen. 

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